In diesen Zeiten des Wandels in unserer Gesellschaft ist es wichtiger denn je, sich selbst im eigenen Sein zu zentrieren. 

Ein Massenegoraum ist durch Corona aufgebrochen und wir haben jetzt die Chance, aus diesem Raum eine neue Erfahrung zu kreieren. Laufende Systeme werden aufgedeckt, durchleuchtet und hinterfragt, Masken fallen, eine neue Wahrnehmung der Strukturen wird angeregt. Dieser Prozess  löst Unsicherheiten aus. 

Ich möchte in diesem Artikel einen Beitrag leisten und Wissen vermitteln, so dass sich jeder Einzelne aus energetischen Verstrickungen lösen kann, um aus seiner eigenen Mitte heraus agieren zu können. 

Wir sind die Säulen unserer Gemeinschaft!

 

Durch das Begegnungsverbot in der Coronazeit bekommt Begegnung unter uns Menschen einen ganz neuen Fokus: 

Begegnungen bzw. Nichtbegegnungen mit anderen Menschen haben Einfluss auf unsere Stimmung, unsere Tagesform und unseren Kräftehaushalt. Durch manche Menschen fühlen wir uns beflügelt, wir blühen auf, bekommen neue Ideen und unsere Laune ist bestens gestimmt.

Andere Begegnungen wiederum bedrücken unser System, wir fühlen uns niedergeschlagen, betroffen, wir werden müde und antriebslos, die Welt wird grauer. 

Was passiert auf der energetischen Ebene, dass Begegnungen bzw. Nichtbegegnungen solch einen Einfluss auf unser System hat?

 

Um dieses Thema genauer zu beleuchten, möchte ich vorerst energetisches Grundwissen vermitteln. 

Dieses Wissen basiert auf dem von mir gechannelten Buch „OHNE WORTE – Auf dem Weg in deine eigene Authentizität“.

 

Alles ist Energie. Energien formen Materie, so auch unseren Körper. Die bekannteste Struktur der Energieformierung ist das Chakren- Meridiansystem, mit dem zum Beispiel die Akupunktur arbeitet. Energieströme werden durch Blockadenlösung optimiert, um einen heilenden Einfluss auf den Körper und seine Organe zu haben.

Das neue Wissen beschreibt die Matrix als Energienetz um das Chakren-/Meridiannetz herum. Die Matrix ist sozusagen eine Etage über dem Chakren-/Meridiansystem. Sie besteht ebenso aus Toren und Bahnen.

Das Herz ist das Zentrum unseres gesamten Energiesystems, unseres Seins. 

 

(Siehe Bild nächste Seite: Die Matrix, unser Energiesystem)

 

Jetzt stellt sich die Frage: Welche Energien nutzen wir, um unsere eigene Matrix und somit unseren materiellen Körper mit Energien zu versorgen?

In der All-Eins-Sein-Erfahrung sind wir über unser Herz als Tor in der Anbindung zu der unerschöpflichen Energiequelle des All-Eins-Seins.

Energie strömt über unser Herztor in unsere Matrix ein. Die Energieversorgung findet aus uns selbst heraus statt. In der Anbindung sind wir autark.

 

Wir Menschen materialisieren über unseren Egomechanismus die Abtrennungserfahrung. In der Abtrennung vom All-Eins-Sein sind wir ebenso energetisch abgeschottet von der All-Eins-Sein Energiequelle. 

Die Quelle in uns selbst, das Zentrum unseres Seins, unser Herz ist verschlossen. Aus der Not heraus richten wir unseren Fokus nach außen und der Kampf um Energien beginnt.

Wir Menschen empfinden uns selbst im Mangel und möchte uns über das Außen ernähren, Energien zufügen. Andere Menschen werden angezapft, Deals werden eingegangen.

In einem Energiedeal zwischen zwei Menschen passiert folgendes: 

Der eine gibt dem anderen zum Beispiel Aufmerksamkeit, dafür bekommt er von dem anderen zum Beispiel Gesellschaft, um nicht in das Gefühl der Isolation zu fallen. 

Deals beruhen auf Bedingungen. Sobald einer aus dem Deal aussteigt, entsteht Schmerz, da Deals auf der Basis des Egomechanismus beruhen. 

„Ich gebe dir die Energie, dafür bekomme ich von dir die andere Energie. Gibst du mir diese Energie nicht mehr, falle ich in einen Mangel und Schmerz entsteht.“

Das eigene Selbst wird durch einen Deal eingebunden und das Hineingleiten in die eigene Autarkie und Authentizität wird blockiert. Das gegenseitige Begleiten in die eigene Größe und Freiheit eines jeden wird verhindert. 

 

In der Bewusstwerdung dieser zwischenmenschlichen Dynamiken liegt die Freiheit, die Freiheit uns neu zu orientieren, neu auszurichten, neue Entscheidungen zu treffen, die uns in unserem Sein aufrichten lassen. Werden uns durch die Spiegelung im Außen eigene Egomechanismen bewusst, ist dies ein Geschenk für unser System. Eine neue Entscheidung im Sinne des eigenen energetischen Systems zu treffen, öffnet unser Zentrum, unser Herz. Wir tauchen ein in unsere autarke, authentische Energiequelle in uns selbst. 

Der Weg in die Anbindung ins All-Eins-Sein wird weiter und weiter gebahnt.

Wir sind so in der Fülle unseres Seins und verschenken uns selbst. 

Andere Menschen lassen wir an der Fülle teilhaben, da wir durch unsere Herzöffnung im Sinne aller dienen. 

Dienen kann ebenso bedeuten, dem anderen seinen Egomechanismus zu spiegeln, so dass auch der andere die Möglichkeit einer neuen Entscheidung bekommt. 

 

Ich möchte noch eine andere zwischenmenschliche Dynamik erwähnen, die durch die Bewusstwerdung zu mehr Klarheit und Freiheit führen kann.

Die Welt der Gefühle ist ein großer Pool an unterschiedlichsten Energien.

Gefühle entstehen durch verschiedene Energiefrequenzen und Energieströmungen in unserem Energienetz der Matrix und dem Chakren-/ Meridian- system.

Das Basiswissen aus dem Buch „OHNE WORTE – Auf dem Weg in deine eigene Authentizität“ unterscheidet zwischen Resonanzgefühl und Spiegelgefühl.

Ein Resonanzgefühl wird hier definiert als ein Gefühl, das in unserem System durch eine Person oder eine Erfahrung im Außen aktiviert wird. Wir werden dadurch eingeladen, diese Energieform in unserem System zu fokussieren, um sie im Sinne unseres authentischen Seins zu transformieren.

Ein Spiegelgefühl hingegen ist ein Gefühl, eine Energieform, die durch unser System strömt, seinen Ursprung allerdings im Gegenüber hat.

So kann es sein, dass wir einen Raum betreten, in dem sich eine andere Person befindet und wir uns auf einmal sehr traurig fühlen. Wir lassen in diesem Moment den Energiestrom des anderen in unser System ein und übersetzen ihn als Gefühl. Ein Umweg wäre, sich selbst mit diesem Gefühl zu identifizieren, da dieser Energiestrom nicht unserem System entspringt.

Ein Geschenk für beide kann es werden, wenn wir der anderen Person dieses Gefühl spiegeln, so dass in ihr eine Bewusstwerdung stattfinden kann.

„Warum bist du traurig?“ könnte eine offene Frage werden.

Die eigene Schulung, um zwischen Resonanzgefühlen und Spiegelgefühlen unterscheiden zu können, erschafft ein großes Potential an Bewusstheit.

Es erlöst uns selbst aus falschen Identifikationen und somit aus energetischen Verstrickungen.

 

Es ist an der Zeit, dass wir energetische Dynamiken mehr und mehr durchschauen und durchdringen. So können wir uns in Liebe in unsere eigene Autarkie und Authentizität hinein begleiten. 

 

Wir erschaffen eine Gemeinschaft, in der wir uns gegenseitig in der Bewusstwerdung unterstützen, uns gegenseitig aus unserem eigenen Sein heraus dienen. 

Es ist an der Zeit, im Massenbewusstsein in der All-Eins-Sein Realität zu erwachen.

 

Informationen zu Christiane Hansmann, dem Buch „OHNE WORTE – Auf dem Weg in deine eigene Authentizität“ und weiteren Angeboten findest Du unter:

www.christiane-hansmann.com