Die sogenannte „Krise“, die ich ab jetzt lieber die „große Chance“ nenne, öffnet uns weit die Türen, in unser wahres Bewusstsein einzutauchen, uns für das Beste von und in uns zu öffnen. 

Es ermöglicht uns, uns mit unserem multidimensionalen Wesen wieder zu vereinen.

 

Ich selbst erlebe augenblicklich, entgegen aller Panik-Mache und angstvoller Gedanken, die in einer wirklichen Dichte allgegenwärtig sind, fast so etwas wie einen regelrechten Rückenwind, der es leichter als gewohnt macht in Sphären der Liebe, der Einheit und des Vertrauens einzutauchen. Bildlich ausgedrückt nehme ich seit einigen Wochen immer intensiver wahr, dass sich mein Herzzentrum wie ein großes weites lichtvolles Portal anfühlt. 

Egal was an der Oberfläche läuft, welche Gedanken mich beschäftigen, welche Gefühle aufsteigen, was ich alles sehr deutlich aus dem Kollektiv wahrnehme..., dieses Portal bleibt unverändert geöffnet.

Daraus strömt fortwährend Leichtigkeit, Verbundenheit, Heiterkeit und eine unbeschreibliche Weite und Glückseligkeit. 

 

Es ist eine hochinteressante Erfahrung diese parallel existierenden Realitäten nebeneinander zu erfahren.

Jede hat ihre Daseinsberechtigung auf der ihr eigenen Schwingungsfrequenz, und ich nehme meine absolute Wahlfreiheit wahr, worauf ich meine Aufmerksamkeit lenke, womit ich mich „nähre“.

 

Das aber wirklich sehr berührende für mich ist diese innere Gewissheit, dass das offene Tor einfach da ist, IMMER, und ich ständig wechseln kann, solange bis ich es schaffe, mich für das, was meine natürliche Ausrichtung ist, voll und ganz zu entscheiden und mich ihr hinzugeben. 

Da ist diese Gewissheit, dass alles, was dieses offene Portal beinhaltet, mein wahres Selbst ist.

Es ist IMMER da und da gewesen. Allerdings habe ich wohl lange Zeit eine Tür davor projiziert und diese Wirklichkeit schien mir unwirklich, wie ein Wunschtraum. Nun konnte ich diese niemals existierende Tür endlich auflösen, man könnte auch sagen, aus den Angeln heben.

 

Es ist keine Tür mehr, es ist ein Tor, ein Portal. Und es ruft mich fortwährend mit einer unbeschreiblichen Süße. Ich weiß, dass ich genau dort hingehöre, daraus wurzle und gleichzeitig bin ich absolut frei, mir alle Zeit zu lassen mich wieder damit zu verbinden. 

 

Es gibt kein Verpassen, kein nicht schnell genug..., kein Richtig oder Falsch. Es öffnet sich in, wie Seth es so schön ausdrückt, die geräumige Gegenwart. Dort wo sich alle Grenzen und jegliches lineares Zeitgefüge auflösen, in dem Augenblick, in welchem mein Bewusstsein das Portal passiert.

Es ist in Ordnung mich rein und raus zu bewegen, mich an die Intensität zu gewöhnen und meinem Körper die Zeit zu geben, sich neu zu kalibrieren, um die ungewohnte Frequenz zu adaptieren. Körperlicher Schmerz, so scheint mir, ist nicht immer Widerstand aus einem sich wehren heraus. Es kann auch durchaus der Angleichungsprozess an neue Schwingungsfrequenzen sein. Das ist dann tatsächlich eine Art Widerstand, doch nicht aus einem nicht Wollen oder nicht bereit sein heraus, sondern aus einem noch nicht passend und sich anpassen müssen heraus.

Meinen Körper liebevoll bei diesen intensiven Anstrengungsprozessen zu begleiten, ohne mir Gedanken zu machen wieso, weshalb, warum..., erscheint mir am dienlichsten.

Je stärker ich es schaffe, den Verstand außen vorzulassen, und mich einfach auf Licht und Hilfe durch mein MDLS (MultiDimensionales Liebevolles Selbst) konzentriere, umso leichter und schneller wird diese Phase der Anpassung vorübergehen.

Widerstand entsteht in mir oftmals im Versuch es zu bewerten und erklären zu wollen.

Oder am schlimmsten zu meinen, etwas sei mit mir nicht in Ordnung, ich würde etwas falsch machen oder im Widerstand sein. 

Stillhalten und vollkommene Stille im Geist zuzulassen ist das Beste, um solche Prozesse zu unterstützen.