Das erste, was mir in den Sinn kommt, während ich mich hinsetze, um diesen Artikel zu schreiben, ist ein kurzer Spruch von Rumi:

 

“The rule that covers everything is: How you are with others, expect that back. If you want to know God, enjoy the company of lovers”,

 

“Eine Regel, die alles beinhaltet: So wie du mit anderen umgehst, erwarte Entsprechendes zurück. Wenn du Gott kennen möchtest, genieße die Gesellschaft von Liebenden”, Rumi.

Was hat dies nun mit dem Resonanzfeld-Universum und mit der momentan vorherrschenden Corona-Krise zu tun?

Nun, sehr viel, vielleicht sagt es bereits alles, inklusive dessen, was uns die momentane Virus-Krise reflektiert! 

 

Aber erstmal der Reihe nach:

Es ist nichts Neues, was Rumi vor ein paar Jahrhunderten sagte, was viele andere großen Lehrer und Philosophen auch vor ihm sagten und was neuerdings auch die moderne Wissenschaft und mitunter auch die Quantenphysik belegt: Wir leben in einem riesigen Feld von Ursache-Wirkung und Resonanzen, in einem Universum, in welchem jedes auch noch so kleine Teilchen mittels unterschiedlich schwingender Frequenzen mit allem und jeden auch noch so weit entfernten Teil verbunden ist. Egal, wie diese Schwingungen im subatomaren Universum genannt werden, Quarks, oszillierende Energie-Wolken, die sich gleichzeitig an mehreren Orten aufhalten können (!),schwingende elektromagnetische Frequenzen…Wie auch immer, es ist Allgemeinwissen, dass wir uns unser Umfeld gemäß unseres Bewusstseins und unserer Wünsche formen, und gemäß unserer geistigen Schwingungen sozusagen die äußere Form geben, die uns im Inneren entspricht. Entsprechend unserer Einstellung, erzielen wir bestimmte Resultate, erhalten wir bestimmte “Rechnungen”. Dieses Wissen kommt auch im Volksmund zum Ausdruck: “So wie man in den Wald ruft, so hallt es zurück”, oder “Wie oben, so auch unten, usw.” Dieser Spruch wurde übrigens von Jesus manchmal auch umgedreht: “Wie unten, so oben”. Vor ein paar tausend Jahren wollte er vor allem auf unsere aktive Beteiligung am Schöpfung-Geschehen, an der Gestaltung unseres Lebens, hinweisen. Der Zustand unseres Geistes bestimmt unsere Lebensumstände, deswegen auch sein:“der Mensch lebt nicht von Brot allein”.

 

Ob er wohl verstanden wurde? Wohl nicht, wenn man den gegenwärtigen Umgang mit der viralen Gefährdung, die unseren Planeten “fest im Griff” hat, ansieht. 

Es scheint immer noch das alte reine Überlebens - Paradigma zu gelten: der Mensch als passives Geschöpf einer ominösen Lebenskraft wird ungefragt mitten in dieses Leben geworfen und muss sich nun in einer feindlichen Umwelt, wo alle möglichen Gefahren auf ihn lauern, schützen und um sein Leben kämpfen. Umgeben von vielen großen, sichtbaren Feinde und ebenso vielen, wenn nicht noch mehr unsichtbaren Parasiten, Bakterien, Viren. Alle diese Kreaturen wollen ihm an den Kragen. Andere Menschen, die im benachbarten Tal leben, können jederzeit zu potentiellen Feinden werden, daher sollten alle Verbindungswege streng überwacht werden, usw.

 

Und dies nur so am Rande: Ich habe des öfteren ein gewisses "Gesetz der Bewusstwerdung” beobachten können: Wann immer uns bestimmte “Knöpfe" gedrückt werden (existentielle Angst, Eifersucht, Neid, Überleben…) fallen wir immer auf die zuletzt erreichte Bewußtheitsstufe zurück, reagieren und wenden genau die Mittel an, die dieser Ebene entsprechen. Im Corona-Fall entspricht dies dem Energieniveau des “Augen zu und durch” und des Kampfes bis zur Ausmerzung der Gefahr. Ist in unseren Genen als in bestimmten Situationen erfolgversprechende Methoden gespeichert. Das Schöne, was uns die Corona-Situation manchmal zeigt: So mancher wähnte sich bereits auf der Ebene der allgemeinen, großen Liebe für alle Wesen…und kann nun feststellen, so er dies möchte und überhaupt zulässt, dass er, wenn es ums “Eingemachte” geht, doch viel lieber um das eigene Überleben kämpft. Das mit der Liebe kann man später, wenn die Gefahr gebannt ist, wieder aufgreifen. 

 

Und doch sollten wir mittlerweile aufgrund unserer langen Erfahrung auf diesem Planeten wissen, dass der beste Schutz darin besteht, beständig zu lernen und verstehen! Zu lernen zusammen mit allen Lebewesen im Einklang und Harmonie auf diesem lebendigen Planeten zu leben. Und, ja, dies ist nicht nur möglich sondern überlebenswichtig. Wir sollten verstehen, wie die Kreisläufe des Lebens auf wunderbare und hochintelligente Weise miteinander verbunden sind, funktionieren und wie sich Leben als Ko-Existenz immer weiter auszudehnen vermag. Wir sollten wissen, dass alle Kreaturen leben möchten, sie sind lebenswichtige Bestandteile eines riesigen, uns zum größten Teil noch völlig unbekannten Ökosystems. Und es gibt sogar solche “Kreaturen”, die gar nicht von alleine leben könnten, wie der Corona-Virus etwa, der jemand anderen zum leben braucht, einen Wirtskörper. Jedes Lebewesen, jedes Bakterium und jeder Wurm im Erdreich, trägt mit seiner bloßen Existenz und seinem Schaffen, zum Gesamt-Bild und zum Erhalt des Lebens bei. Wenn man all das, was wir über uns, über unsere Welt und über die Zusammenhänge des Lebens bereits wissen, anwenden würden, könnten wir mit anderen effektiven Maßnahmen, viel Unheil, welches gerade durch die alte Praktik des Kämpfens und Abschottens entsteht, verhindern. Ein Miteinander im weitesten Sinne und kein Gegeneinander wäre eine sehr effektive Angehensweise in dieser Situation, sowohl um unser Leben als auch das, was unser Leben lebenswert macht, zu schützen. Das Interessante dabei ist auch, dass das Leben selbst uns täglich zeigt wie wir es bereits gelernt haben mit Viren, Bakterien und Parasiten zu leben. Wir wären sonst gar nicht bis zum heutigen Tag hier, auf diesem Planeten. Diese Errungenschaft sollten wir nun nicht mit einseitiger Viren-Bekämpfung aufs Spiel setzen, wie uns überall erklärt wird. Genau hier kommt unser Geist, unser Bewusstsein, ins Spiel, dazu etwas später.

   

Wir befinden uns im Jahr 2021, Planet Erde. Seit Beginn des Jahres 2020, also seit einem ganzen Jahr wird die gesamte Menschheit von einem Phänomen erfasst, welches sich weltweit und einheitlich als eine lebensgefährliche Viren-Infektion, als Angriff auf die menschliche Gesundheit und Leben manifestiert - so wird die Situation überall in erstaunlicher Konsequenz und medialer Übereinstimmung dargestellt. So etwas hat es in dieser Form noch nie gegeben. Keine Angst - oh, welch Wort - lieber Leser, dies wird weder ein “Erklärungsversuch” noch eine neue Theorie über Herkunft und “Hintergründe” für die momentanen Situation auf unserem schönen Planeten. 

In diesem Artikel möchte ich auf etwas Grundlegendes eingehen, ohne “dafür” oder “dagegen”, in der Hoffnung, dass wir etwas Platz schaffen in uns, um das, was gerade passiert, zu reflektieren. Möchte auf ein paar sehr wesentliche Fakten eingehen, welche in der Regel in den Nachrichtensendungen, in diversen Corona-Spezial-Reports und in den TV- talk-shows nur durch völlige Abwesenheit glänzen und weit davon entfernt sind, auch nur annähernd in Betracht gezogen zu werden: Genügt es in dieser momentan schwierigen Situation uns lediglich als Opfer einer gesundheitlichen weltweiten Gesundheitskrise zu sehen, die über uns hereingebrochen ist?

 

Müssen wir nicht kollektiv etwas tiefer schauen und gemeinsam nach Wegen suchen und besprechen, wie wir in diese Lage geraten sind und welche Auswege uns zur Verfügung stehen? Neben den Schutzmaßnahmen, die während einer Pandemie sicherlich zunächst auch sinnvoll sind, hat jedoch eine öffentliche Diskussion bedauerlicherweise entweder nicht stattgefunden, oder wurde schon sehr früh in Richtung Bekämpfung und Schuld-Fragen nach der Herkunft des Virus usw. geführt. Natürlich hat auch dieser Umstand zu diversen Meinungsverschiedenheiten, gelinde ausgedrückt, und sogenannten abstrusen Theorien geführt. Wo man nicht miteinander spricht und austauscht wächst leicht viel "mentales Unkraut". Und was soll nun der “normale, einfache" Bürger tun? Einfach möglichst ganz allein nur abwarten bis sprichwörtlich alles abebbt oder uns alle gemeinsam impfen lassen, damit diese Situation an uns vorüber zieht? Unsere Beteiligung an der momentanen Situation und auf welche Weise unser bewußter oder unbewußter Beitrag zum momentanen “Hype” und Hysterie beiträgt, wird nirgends erwähnt. Welche Rolle unser Bewusstsein im Umgang mit der viralen Gefahr spielt, wird komplett ausgelassen. Wie können wir nur vergessen dass es eine "Welt da draußen” gar  nicht existiert, sie ist immer ein Spiegel des Bewusstseins derjenigen, die sie mitgestalten - und dies tun wir alle zusammen, jeder einzelne Mensch! Teilweise sieht der momentane Zustand unserer Kreation wie ein drittklassiger Hollywood-Film aus: Die gesamte Welt als Kulisse, durchdrungen von unsichtbaren Feinden und wir Menschen als Komparsen. Man bekommt teilweise das Gefühl, dass viele Menschen es auch irgendwie zu geniessen scheinen, dass es endlich mal etwas fürchterliches und angsterregendes gibt, unser sensationslüsternes und mittlerweile wohl auch Hollywood-müdes Unterhaltungs-Hirn hat nun etwas Neues! Etwas, bei dem wir sogar aktiv das Drama mit gestalten können, jeder auf seine Weise und mit seiner Meinung: dies hat in dieser Form noch nie stattgefunden. Somit scheinen Panik und Angst sofort auf fruchtbaren Boden zu fallen. Weiterhin als Mensch lediglich "normal und glücklich” zu sein ist völlig “out”.

 

Es scheint ein uraltes Muster zu sein, welches sich immer wieder wiederholt, bei welchem Angst eine zentrale Rolle spielt. Wenn wir unter dem Einfluss von Angst sind, spalten wir uns oft ab von einer realistischen Einschätzung der Lage. Das, was uns Menschen auszeichnet, nämlich eins und eins zusammenzählen, Ursache-Wirkung sehen und abschätzen, miteinander kommunizieren und Meinungen austauschen usw. all dies hat zu der enormen Entwicklung unserer Gattung beigetragen. Nur, wenn es um Angst geht, oder gar Lebens-Angst, kommen andere Faktoren zur Entfaltung. Ähnlich wie ein Ertrinkender klammern wir uns an alles, was in unsere Reichweite gerät, zappeln unkontrolliert herum, verbrauchen dadurch unnötig viel Energie und können nicht mehr klar denken. Jeder, der einen Rettungsschwimmer-Schein gemacht hat, weiß, dass man sehr aufpassen muss, wenn man einen Ertrinkenden retten möchte, um nicht selbst von ihm unter Wasser gezogen zu werden. Gerade hier, beim Thema Angst vor dem Virus, plädiere ich für Fakten, wissenschaftlich und schön divergent, aus allen Richtungen und Perspektiven betrachtet, alle Meinungen, auch wenn sie sich noch so sehr widersprechen,  müssen willkommen sein. Und genau dies hat bislang leider nicht stattgefunden und von einer so wichtigen Meinungsvielfalt leider keine Spur. 

 

Aus der Geschichte wissen wir auch, dass Angst oft benutzt wird, um bestimmte Mittel zu rechtfertigen. In Anbetracht eines angreifenden Tigers, der unser Leben unmittelbar bedroht, sucht man natürlich erstmal Schutz. Jegliche Diskussion ist hierbei belanglos und störend denn von nun an herrschen wieder die alten, archetypischen Schutz-Muster, wie bereits beschrieben. In ähnlicher Lage befinden wir uns momentanauf dem Planeten und dies obwohl wir wissen, dass Angst und Panik die denkbar schlechtesten Ratgeber sind. Diese scheinen zur Zeit Hochkonjunktur zu haben und wenn man ernst genommen werden möchte, ist man aufgefordert mit zu machen. Angst zu hinterfragen in Zeiten von lebensbedrohenden Situationen ist an sich schon tabuisiert. Dieses Thema reicht tief ins privat-Eingemachte und drückt gleichzeitig auch ein großes gesamtgesellschaftliches Problem und Versagen aus. Das Versagen unserer Erziehungs- und Ausbildungsanstalten bei der Unterstützung und Förderung intelligenter, fragender Menschen haben hier ganze Arbeit geleistet. Nachsprechen von Erlerntem und Wiedergeben von vorgegebenen Tatsachen, hat die eigentliche Erziehung übernommen. Dies ist absolut unwissenschaftlich und fördert nicht die uns Menschen eigene und so wichtige natürliche Neugier. Was Stephen Hawking, der große Astronom, seinen Kindern als Empfehlung mitgab, halte ich für sehr wichtig und wissenschaftlich: “Hört nicht auf, neugierige Fragen zu stellen auch wenn diese als schon längst beantwortet angesehen werden.” Jeder Mensch wird als ein von Natur aus mit Intelligenz ausgestattetes Wesen geboren. Ein Mensch, dem es erlaubt wurde, seiner intelligenten Neugier zu folgen und eigenständig zu denken und zu fühlen, würde sich gegen Angst und Panik nicht nur wehren, er würde ihr auch "ins Maul" schauen wollen, um sich zu vergewissern und nach dem Rechten zu sehen. 

Wie wir sehen, kann dass das alte Paradigma jederzeit reaktiviert werden, es scheint ein Teil unserer zellulärer Erinnerung zu sein. Wenn auf Überlebens-Angst hingewiesen, “wissen” wir sofort, wie Abschottung geht, sich von Gefahren fern halten und sie vermeiden, aufhören miteinander zu kommunizieren und dem Pfad der Angst zu folgen. Es ist nichts verkehrt und absolut okay,  sich von Gefahren fern zu halten. Was uns Menschen aber dazu gebracht hat, keine Angst mehr zu haben, wenn Blitze vom Himmel fallen und wenn dadurch sogar Bäume Feuer fangen, ist eine genaue und nüchterne Untersuchung der jeweiligen gefährlichen Situation. Durch eben diese neugierige Untersuchungen haben wir verschiedene Geschehnisse und Ereignisse einordnen und sie auch für uns nutzen gelernt. 

 

Die allgemeine Einstellung des Opfer-Seins, diese herrscht in diesen Corona-Zeiten vor, hat natürlich auch enorm viele Vorteile: Ich bin nicht verantwortlich für  diverse Geschehnisse wie Kriege,  und Hungersnöte, so schrecklich sie auch sind, ich bin nicht für soziale und andere Ungerechtigkeiten verantwortlich, ich bin hier - das Leben dort, ich versuche mein Bestes - jedoch ist das Leben ein unkontrollierbares lebensgefährliches Biest. Früher war es Zeus oder Jupiter, als Zorn Gottes (nein, nicht der Klaus Kinski), der über uns Blitze und Donner krachen ließ, wenn er sauer auf uns war. Wir waren nicht brav oder er war wiedermal einfach nur mit uns genervt. Durch bestimmte rituelle Taten wie Tiere oder manchmal auch Menschen schlachten usw., durch manchen Verzicht und bestimmte Opfer, konnten wir ihn/sie wieder einigermaßen besänftigen, bis zum nächsten Unfall. Strenger Vater, strenge Mama, wir die Kinder. Dieses Modell scheint viele tausende Jahre die Blaupause für soviel religiösen und sozialen Wahn- und Blödsinn gedient zu haben. 

 

Nach so langer Zeit der Aufklärung, wissenschaftlicher Erkenntnissen und Fortschritten und ebenso wertvollen spiritueller Einsichten, sollten wir eigentlich, so dachten viele Menschen, in einer aufgeklärten Zeit leben, mit mehr Respekt und Verantwortung für uns und unsere Kreationen - Pustekuchen! So schnell würden wir nicht in finstere mittelalterliche (wobei das Mittelalter überhaupt nicht so “finster” war) Pest- und Angst-Szenarien verfallen, so dachten viele Menschen. Und schwupp-di-wupp sind wir mitten drin. Viele dachten sich eine Welt und erlebten auch eine entsprechende, in der sie endlich in Kontakt mit dem “Ganzen” sind, wissend, dass alles miteinander verbunden ist, nichts getrennt für sich allein existiert und dass wir alle Brüder und Schwestern sind. Dass alle und alles aus lebendiger Schwingung geschaffen wurde, in verschiedenen Frequenzen schwingend und in ständiger Bewegung befindend. Und dies ist immer noch wahr, trotz Pandemie: Dass unsere Aussen- und Innenwelt von der Schwingung unseres Geistes geschaffen wird und dass eine innere Angst-Welt sich auch in der äußeren manifestiert. Dass wir als Menschheit immer dann Grenzen überwunden haben, sowohl territoriale als auch innere, wenn wir Verantwortung übernommen hatten. Dass wir gemeinsam das erschaffen, was wir Welt nennen.

 

Dass es keine Welt da draußen ohne direkte und unmittelbare Verbindung zu uns selbst gibt und dass unser menschliche Geist alle Situationen erschafft, die wir entweder genießen oder unter denen wir leiden. Dass wir gemeinsam die Suppe kochen, die wir dann auch gemeinsam auslöffeln. Dass wir die Natur und die Welt nicht als “Dinge” ausserhalb unseres Selbst erleben. Was unmittelbar bedeutet, dass beispielsweise die Hälfte unserer Lungen aus den Bäume, dem Wald und dem Urwald ausserhalb unseres Körpers bestehen. Und weiterhin ist es immer noch wahr, dass uns das Annehmen der Verantwortung für all das, was wir erschaffen, von allem Leid befreit. Nicht das Klagen über Missstände und das sich Beschweren hat uns jemals geholfen, sondern die Übernahme der vollen und ganzen Verantwortung für unsere Um-und Innenwelt, mit all dem, was dazu gehört: Leid, Ungerechtigkeit und auch Viren, Bakterien, Parasiten…Alle diese Parasiten, die in und mit uns leben, sind sowieso in der ständigen Überzahl und werden dazu auch noch für viele unserer körperlichen Funktionen gebraucht! Wir können, wenn wir vernünftig leben, eine relativ lange und gesunde Balance zwischen uns und ihnen erhalten - dies nennt man menschliches Leben. Mit einseitiger Bekämpfung oder gar mit dem Endsieg-Gedanken kommen wir hier nicht weiter. 

 

All diese Viren, Bakterien und Parasiten hat es immer gegeben und wird es noch weiter geben, selbst wenn es uns als Gattung nicht mehr gibt. Sie werden sich ständig mutieren, ihre Form verändern, da sie sich anpassen müssen, um zu überleben. Wir sollten und müssen uns auch anpassen und neue Formen ausprobieren, das könnten wir von jedem Virus lernen. Und hierbei ist es selbstverständlich auch völlig in Ordnung, wenn wir unser in Jahrtausenden angesammeltes Wissen anwenden, um unseren Körper so gut es geht, fit zu halten und dabei zu unterstützen, eine ausbalancierte Oberhand zu beizubehalten und nicht zu erkranken. Dieses Wissen nennt man Medizin und nicht notwendigerweise Impfung. Letzteres kann als ein Aspekt durchaus in Betracht gezogen werden, es ersetzt aber nicht die riesige Menge an anderen Möglichkeiten der körperlichen Unterstützung zur Heilung. Es sind z.B. einige gute pharmazeutische Präparate bekannt, sowohl chemischen, mineralischen, als auch pflanzlichen Ursprungs, die gut auf den momentanen vorherrschenden Virus anschlagen. Eine Infektion damit, so unerwünscht und absolut unnötig sie ist, bedeutet kein Todesurteil. Auch verschiedene Ansätze aus der Naturmedizin haben vielversprechende Ansätze.

 

Es ist geradezu traurig mitzuerleben, dass man die Methode der Impfung, die manchmal und in spezifischen Situationen durchaus eine Berechtigung innerhalb einer großen Reihe von Massnahmen haben kann (auch hier sind viele andere Meinungen nötig und “erlaubt"), als die einzige Methode angegeben, ja, verkauft wird, um mit dieser C-Pandemie fertig zu werden. Die Einstellung ist die selbe geblieben: “Dort der Feind, hier die Knarre in meiner Hand”.  John Lennons “Happiness is a warm gun, bang bang, shoot shoot” lässt grüßen.

Keiner scheint auf die Idee zu kommen, mit dem vermeintlichen “Feind” zu kommunizieren, ihn besser kennen zu lernen um ihn dann auch besser zu verstehen. Dieses Verständnis oder besser: Ausspionieren des medizinischen “Feindes” findet mit dem Mikroskop statt, um den Erreger zu isolieren und seine Gesetzmäßigkeiten kennen zu lernen. Dies kann eine sehr gute und effiziente Methode sein, nur wird seit geraumer Zeit und jetzt erst recht, fast ausschließlich diese Methode betrieben und andere Methoden, die sich über Jahrhunderte bewährt haben, ausgeschlossen bzw. nicht gefördert: Die Beobachtung, dass man niemals unseren Geist, ein unschätzbares Gut, außer acht lassen kann! Besessen von den Entdeckung im Mikrokosmos vergessen und vernachlässigen wir oft das Ganze, die Gesundheit unseres Körpers, der Gesellschaft, den Makrokosmos. 

Wir sind wie Musik und bestehen aus der Harmonie und dem Einklang zwischen Körper, Geist und Seele! Es hat fatale Folgen für den Klang, für unser Leben, wenn man ständig nur das Instrument putzt, repariert und schützt und dabei vollkommen die Saiten, unsere Gefühle, unsere Schwingung und den daraus geschaffenen Klang des Instruments außer acht läßt! Leider wird genau dies praktiziert. Ein gesunder Geist, der in der Schwingung des Frohsinns, des Humors, der Intelligenz und der Wachheit mit einem gesunden und kräftigen Körper schwingt, erschafft auch ein emotionales Gleichgewicht, welches frei von Angst und Panik ist. Dieses Gleichgewicht wiederum läßt uns in Ruhe die jeweils gegebene Situation prüfen und vernünftige Entscheidungen treffen, während es gleichzeitig auch für eine viel größere Resistenz gegen Infekte und andere Krankheiten sorgt. Deswegen ist Ruhe, Gelassenheit und Offenheit gerade zur Zeit sehr wichtig und leider nur zu selten anzutreffen.Beim erwähnten angesammelten medizinischen Wissen handelt es sich um ein vielfältiges Wissen, welches alle Bereiche unseres Lebens mit einbezieht: Unsere Nahrung, unser psychisches und emotionales Empfinden und Befinden, unsere sozialen Kontakte (ja, der Mensch ist ein geselliges Wesen), unsere Gedanken und Einstellungen, welche schließlich zu Handlungen werden. Es ist schlichtweg töricht, bei der Jagd nach einem Erreger-Feind all diese Aspekte, welche zu unserem Leben gehören, außer Acht zu lassen.

 

Weiteres Fakt: Wir teilen uns dieses Leben mit vielen anderen Lebewesen, die alle den gleichen Lebenswillen schon als zellulären Information mitbringen, dies ist ein Ausdruck der Intelligenz des Lebens. Ja, Leben ist intelligent und spiegelt die Qualität der Quelle wider, aus der alles Existierende immer wieder und unaufhörlich heraus sprudelt: Intelligenz, Bewusstheit, Freude. Der “Hindu” wird sich sicher an Beschreibung der Quelle des Lebens als Sat-Chit-Ananda (Wahrheit, Bewusstheit, Glückseligkeit) erinnern. Insofern ist also auch der kleine “böse" Virus, der zu großer Berühmtheit gekommen ist, aus dem gleichen gemacht, wie wir und alles andere auch. Alles möchte existieren und weiterleben. Auch dieser kleine genetischer Code, der Corona-Virus, der selbst nicht lebendig ist, möchte existieren und ist daher auf der Suche nach geeigneten Wirten, Körpern, innerhalb derer er eine Zeit lang leben und sich vermehren kann. Alle diese Faktoren tragen dazu bei, dass wir damit rechnen müssen, mit all diesen Kleinstlebewesen weiterhin zu co-existieren - diese Koexistenz nennt man menschliches Leben. Diese Kleinstlebewesen total auszumerzen oder uns gegen sie komplett zu immunisieren ist unmöglich, da diese genau wie unser Körper um ihr Überleben bemüht sind. Daher hören wir von den Mutanten des Corona-Virus, die momentan für neue Furore und Panik sorgen. Dies soll nichts verharmlosen, dieser Virus und viele andere sind potentiell sehr gefährlich und können sogar unter bestimmten Bedingungen auch unser Leben gefährden. Doch lassen wir uns nicht täuschen: das, was unser Leben am allermeisten gefährdet ist und bleibt immer noch das Leben selbst! Wir müssen uns irgendwie auch damit abfinden, dass dieses Leben ein fragiles Geschenk ist, welches es zu bewahren und zu achten gibt - und am besten überall wo man diesem Geschenk begegnet: im anderen Menschen, in jeden Tier und jedem Wesen sowie ebenso im Wasser, in der Luft und in der Erde.  

 

Es ist absolut legitim und nötig, sich Gedanken zu machen, wie am besten mit dieser momentanen Situation umzugehen wäre. Zumal auch seitens der Impf-Industrie Zweifel bezüglich der Wirksamkeit bei mutierten Viren bestehen - dies ist der heutige Stand, daher geht man von mehrmaligen Impfungen aus. Zweimal, dreimal, viermal, jährlich…alles wird gerade diskutiert. Selbst diejenigen, die uns in guter Absicht (das sei einfach mal unterstellt…) schützen möchten, sind da etwas ratlos, denn ihre Methode hat offensichtliche größere Lücken. 

 

 Angst und Panik sind zudem eine Geisteshaltung, die durch den ständigen Stress im Körper nicht nur die körperlichen Abwehrkräfte schwächen sondern auch anderen Krankheiten als gute Grundlage dienen: Depressionen, Herz-Kreislauf-Probleme, Blutdruck…um nur einige zu nennen.  Klar, auch die momentane Corona-Virus-Infektion stellt eine dieser existierenden Gefährdungen dar, neben vielen anderen, die weiterhin bestehen, aber diese Infektion hat die volle Aufmerksamkeit erhalten, während andere körperliche Beschwerden und Gefahren, hintangestellt werden. Viele wichtige Themen, die vor der Pandemie als dringend galten, bleiben zur Zeit auf der Strecke und hier bahnt sich schon eine nächste Gefahr an: Wie stehen wir zur täglichen Zerstörung unserer natürlichen Umwelt durch die schier unendlich expandierende Produktion von Millionen von Gütern, die weltweit verschifft werden und deren Produktion und Transport unser Wasser und unsere Luft zusätzlich verpesten?

 

Wie stehen wir zu den Skandalen wie Kindesmisshandlungen und sexuellen Nötigungen - auch seitens unserer Kirchen, wie stehen wir zu den immer noch vorherrschenden Hungersnöten und Kriegen weltweit? Was haben all diese aufgelisteten Probleme gemeinsam? Wie weiter oben besprochen, gehen wir allgemein davon aus, dass diese uns unbeabsichtigt und ungewollt nur geschehen, sie passieren einfach und wir sind die Opfer dieser Missstände. So gehen die meisten Menschen davon aus, dass auch dieses Virus, der Corona-Virus, über uns gekommen und nun müssen wir uns alle schützen. Inwieweit jeder Einzelne von uns mit seiner Angst und Panik oder seiner Freude und Wachheit am täglichen Geschehen teilnimmt, bleibt den meisten verborgen. Wir müssen endlich erkennen, dass wir Gott und die Welt SIND, daher auch aktiv oder passiv am Schöpfungsakt tagtäglich teilnehmen, wir gestalten uns die Welt in der wir leben und sind keine Marionetten in einem kosmisch abgekarteten Spiel. Im Mittelalter hat Gott uns mit solchen Krankheiten bestraft. Wir haben gesündigt und nun haben wir die Antwort. So war die Pest eine Antwort auf sündiges Verhalten und die Priester hatten alle Hände voll zu tun, konnten aber leider nicht viel zur Verhinderung der Ausbreitung beitragen. Heute weiß man: Läuse übertrugen den gefährlichen Erreger an Ratten, diese übertrugen ihn an Menschen, die daran massenhaft starben usw.  An der grundsätzlichen Opfer-Haltung hat sich nicht viel geändert, nur scheinen wir viel informierter geworden zu sein.  

 

Es bleiben also immer noch die gleichen lebenswichtigen Fragen, die uns mitten in dieser Pandemie eine Richtung weisen könnten: Was ist eigentlich der Mensch, wo kommt er her, was ist seine Position im Gefüge des Lebens auf der Erde, seine Heimat und sein Ursprung im Universum, was bestimmt sein Leben, Handeln, Erleben…wie ist seine Beziehung zum Leben, zum Kosmos “da draußen”…was kann er kontrollieren, was nicht….diese Fragen sind immer noch von immenser Bedeutungen und Motivation menschlicher Suche nach Sinn und Lebensinhalt. Es hat nichts abgehobenes und “esoterisches” an sich, wissen zu wollen, "wer ich bin", es ist ein menschliches Grundbedürfnis und es zeichnet uns aus. Sich nicht zu kennen und sich nicht mal darum zu bemühen ist nicht nur töricht, sondern gleicht einer Blindfahrt bei hoher Geschwindigkeit durch den dichten Straßenverkehr - der nächste Unfall ist Programm.

Daher ist es auch so wichtig etwas tiefer zu reflektieren und hierin liegt auch eine große Chance für uns Menschen inmitten dieser momentanen weltweiten Krise: Lassen wir uns nicht entmutigen und nicht mehr nur der Angst und Panik folgen, sondern vernünftig und mit Herz und Verstand die momentane Situation betrachten, abschätzen und  wieder offen und ohne Mißtrauen aufeinander zugehen. Lasst uns den Humor, Herz, Freundlichkeit und Liebe, das was uns Menschen ausmacht, nicht außer Acht lassen. Und seid gewiss: Wenn wir der stillen Weisheit des Herzens wieder unsere volle Aufmerksamkeit widmen, werden wir alles meistern. sowohl im Mikro- wie auch im Makrokosmos. Mögen wir genau hinschauen: wem schenken wir unsere kostbare Lebenszeit: der Angst oder der Liebe - diese Entscheidung macht den Unterschied und bleibt immer bei uns, in jeder Situation.

 

Mehr Info...

 

Zurück zum Inhaltsverzeichnis...