Das Leben als Metapher

Diese Zeit des großen Wandels erlebt jeder von uns durch die Brille der eigenen Wahrnehmung. Für manche von uns ist es eine Katastrophe, die überraschend über uns herein- gebrochen ist. Für Andere ist es eine, schon lange erwartete, Chance zu neuen Ufern, in eine bewusstere und wahrhaftigere Zeit, aufzubrechen. 

Der Weg aus der 3D-Matrix in die 5D-

Matrix ist die Aufgabe unserer Zeit, doch dazwischen liegt die 4D, die gerne vergessen wird. Hier befinden wir uns jetzt, wir sind das Übergangsteam und so gibt es einiges zu entdecken, auszugraben, aufzuräumen und aus dem Weg zu schaffen. 

 

Ob es uns gefällt oder nicht, diese Zeit ist eine Zeit, in der wir vom Leben aufgefordert sind, hinter die Kulissen zu schauen und die Schleier zu lüften. Was uns im Großen, im Außen, überfordert oder erschüttert, berührt und spiegelt uns innerlich die Aspekte, die ungesehen sind, die angenommen werden wollen. Das hermetische Prinzip oder das kosmische Verständnis, das Innen wie Außen ist, können wir jetzt auf einer noch tieferen Ebene erfahren und verinnerlichen. Alles ist mit allem verbunden und wir erleben die direkten Auswirkungen unseres Handelns. Und wir erleben die Auswirkungen unseres Nichthandelns. Das ist kollektiv eine wichtige Erfahrung, die mehr Bewusstheit und Achtsamkeit in die Welt bringen kann und wird.

Dabei hilft uns die Verbindung zum inneren Wissen und der Tatsache, dass  wir vom Großen getragen und geführt sind. Auch dann, wenn wir diese Verbindung gerade nicht spüren können. Jeden Moment können wir dazu nutzen, um uns mit dem freien Atemstrom und den oberen Chakren zu verbinden. Wir können die Ebene des 3. Auges wach und die Öffnung zum Lichtkanal wieder lebendig werden lassen. Es braucht jetzt unsere volle Aufmerksamkeit um diesen Wandel aufrecht und gut verwurzelt erfahren zu können. 

 

Die starken Energien sind herausfordernd und können überwältigend sein, doch wir können uns immer wieder neu auf- und ausrichten. So lernen wir Schritt für Schritt in die volle Kraft und Bewusstheit zu kommen. Wir werden in eine andere Frequenz getragen und der Nebeneffekt ist der, dass die alten Schichten aus den tiefen Ebenen nochmal sehr deutlich an die Oberfläche kommen. Es dient der Reinigung und Klärung des Energiesystems, es ebnet sich der Weg in ein klareres und freieres Sein. 

 

Lösung der eingefrorenen Energien als Katalysator

Die persönlichen und kollektiven Trancen und Traumata werden jetzt sichtbar und spürbar. Die Machenschaften der Politik und der Geldelite lassen sich nicht mehr verbergen und rufen viel Unwillen, Widerstand und wacher werden hervor. Das Erkennen, dass es eine weltumspannende Veränderung ist, der wir uns stellen müssen, bringt viele Menschen in tiefe Verzweiflung und Ausweglosigkeit. 

Wenn es so aussieht als hätten wir keinen Ausweg, geht es darum, den Weg nach Innen zu gehen. Das Außen dient uns als Wegweiser und Resonanzraum. 

 

Vielleicht waren diese Aspekte schon immer da? 

Vielleicht waren sie nur verdeckt unter der Aktivität des Alltags, ungesehen im Beschäftigsein und der Ablenkung, die das "normale" Leben mit sich bringt. Vielleicht ist es gut und richtig, dass alles so geschieht, wie es geschieht. All das dient uns als Augenöffner für das eigene Leben, für Erkenntnisse und Korrekturen, die längst überfällig waren, persönlich und kollektiv. Dazu brauchen wir vor allem die Bereitschaft an unbequemen Stellen hinzuschauen, zutiefst ehrlich und unverblümt. So kann etwas Neues beginnen. Wirklicher Kontakt, Herzverbindung und bewusstes Hinschauen öffnen den Weg in tiefe Transformation und Erneuerung.

Wir können uns darauf ausrichten, dass das was unter der Anspannung liegt, an die Oberfläche kommen darf. Dass unser heiler Kern und unser in der Tiefe unterdrückte, natürliche Energiestrom wieder ins Fließen kommt. Unter der Konditionierung und all dem, was wir persönlich und kollektiv erfahren haben, hat sich unser Energiekörper zurückgezogen. Unsere Fähigkeit mit dem Leben mitzuschwingen ist nicht verloren, nur eingeschränkt - wie ein Fluss, in den zu viele Staudämme gebaut wurden. Wenn du Resonanz dazu hast, kannst du für dich oder mit einer passenden Begleitung schauen, wo die Energie feststeckt, und dich tiefer im Sein verwurzeln. Oft reicht es aus die bewusste innere Wahrnehmung weit werden zu lassen und die Erinnerung an das Höhere Selbst zu aktivieren. So kann die festgefahrene und eingefrorene Energie wieder ins Fließen kommen und der Prozess der inneren Alchemie in uns wirken. Schicht für Schicht wachsen wir wieder in uns rein. Alles geschieht auf die für uns richtige Weise, es zeigt sich, was sich zeigen soll. Und wir kommen immer zur richtigen Zeit zu den für uns verdaubaren Erkenntnissen. Das Leben macht keine Fehler.

 

Das Sein und das Nervensystem

Unser natürlicher Zustand ist entspannt, in sich ruhend und offen für neue Erfahrungen. Das Sein weiß um den ewigen Wandel, es weiß, dass 

Lebendigkeit und Unsicherheit Hand in Hand gehen. In unseren "zivilisierten Kulturen" haben wir diesen Kontakt unter dem ständigen Tun und den Herausforderungen des Alltags vergessen. Die Sehnsucht danach im natürlichen Kontakt mit dem Leben zu schwingen, führt viele Menschen auf den Weg der spirituellen Suche. 

Doch auch die Suche ist oft nur eine Fortsetzung des gehetzten Lebens, ein Leben, das von dem Hinterherjagen nach bestimmten Zielen geprägt ist. So bleiben wir weiterhin in dem ständigen Entfernen vom Kern, wir bewegen uns weg vom in uns ruhen, sind weithin im Aktionismus und im Mangel gefangen.  So lädt uns diese Zeit ein, uns und somit dem Leben auf den Grund zu gehen, uns neu zu entdecken und auszurichten. 

Oft sind es alte Traumaschichten, die uns in ewiger Unruhe halten und es macht Sinn das Nervensystem zu regulieren. Wenn wieder Ruhe im Energiesystem einkehrt ist, macht es erst wirklich Sinn in die spirituelle Öffnung zu gehen. Disreguliert gehen wir naturgemäß eher in die Dissoziation oder nehmen diese verstärkt wahr. Es ist ein normaler physiologischer Vorgang bei Trauma, dass wir aus dem Körper gehen. Das kann mehr oder weniger stark sein, je nachdem auf welchen Boden die Erfahrung fällt. 

Das Erleben des Abgetrenntseins ist meistens recht ähnlich und auch das damit zusammenhängende Leiden und die sehr starke Sehnsucht sind in beiden Fällen ähnlich. Der Wunsch nach Ganzheit und der Erfahrung der Einheit wirkt in uns und führt uns immer tiefer zu uns zurück. Falls du die Erfahrung machst, dass du dich zwischen zwei starken Polen hin und hergeworfen fühlst, macht es Sinn dieses Thema näher zu beleuchten. Damit kannst du dir viel Leid ersparen und vor allem viel Entspannung, Erleichterung und Weite erleben.

 

Für das Nervensystem ist die momentane Zeit eine große Herausforderung. Es sehnt sich nach Regulation und Sicherheit, nach Ruhe und Entspannung. Stress gab es natürlich auch in der Alten Zeit, doch jetzt wird das Fass zum Überlaufen gebracht. Zu viele überfordernde Aspekte werden berührt und getriggert, die Nerven liegen bei vielen Menschen blank. Permanenter Stress verengt unsere Wahrnehmung, wir verlieren unsere Weite und unser natürliches Strömen. Wenn das passiert, ist das kein Grund zum Verzweifeln, sondern eine Gelegenheit uns dem zuzuwenden, wovon wir uns abgewendet haben. Das kann schmerzhaft und herausfordernd sein, doch liegt darin auch unsere Heilung und der Weg in die Ganzheit. In der Rückverbindung mit unseren Wurzeln, unserem Seelenraum und unserer Aufgabe, für die wir gekommen sind. 

 

Viel Ungelöstes und zur Seite Geschobenes kommt jetzt an die Oberfläche. Mehr oder weniger schmerzhaft erfahren wir, was unsere Verantwortungslosigkeit, unser Schlaf und unser Wegschauen verursacht haben. Und so können wir in dieser Zeit lernen, das Leben als Lehrer anzuerkennen. Es führt uns in die Erfahrungen, die wir brauchen, um über unser altes Ich und unsere Identifikationen hinaus zu wachsen. Um die zu werden, als die wir gekommen sind, um uns aus dem mentalen Gefängnis zu befreien und aus den Prägungen, die die Konditionierung in uns hinterlassen hat. Wenn du auf dein Leben zurückschaust, wirst du vielleicht Situationen finden, die du gemeistert hast. Erfahrungen, aus denen du weiser und gestärkter heraus gegangen bist, weil sie dich näher zu dir und deiner Wahrheit gebracht haben. Die Wahrheit ist, dass in uns immer genug Kraft ist, um die gestellten Aufgaben zu meistern. Wir dürfen uns in dieser Zeit wieder an unsere Weisheit und unsere Wirkkraft erinnern an das Feuer im Hara und an die kosmische Intelligenz. Der multidimensionale Raum wird wieder in uns lebendig, wenn wir uns in unsere Mitte stellen, in die Anbindung zwischen Himmel und Erde. 

 

Vom Ich zum Wir - Von der Trennung in die Einheit

Es ist eine Zeit, die wir für unsere Befreiung nutzen können, für die Rückverbindung mit unseren Wurzeln und unserer Intuition, für die Erinnerung daran, wozu wir hierhergekommen sind. Für mich ist es stimmig, mich so oft als möglich auszurichten und aufzurichten - die Erinnerung an meinen natürlichen, energetischen Zustand immer tiefer zu erinnern und zu würdigen. Es ist der Urschmerz und die Sehnsucht nach dem inneren Strahlen, der jetzt seine Aufmerksamkeit fordert. Er zieht uns nach Innen, so lernen wir hin zu schauen, wo wir bisher weggeschaut haben. Der Schmerz der Trennung ist uns allen gemeinsam und genau hier entsteht eine neue Ebene des Kontakts zu unserem heilen Kern und unserem Licht. Wir können jetzt so tief inkarnieren, bis wir den Kontakt zum Ursprung wieder finden, bis zu dem Punkt, an dem wir das Heile und Helle in uns wieder erkennen. Wir können vorbei strömen an den Geschichten, die uns in der Vergangenheit festhalten. Tief in uns hineinwachsen, um aus der eigenen Tiefe zu schöpfen. Um den Raum der Stille in uns zu erfahren, den Raum aus dem alles geboren wird und in den alles zurück sinkt. 

 

In der alten Welt war jeder sich selbst der Nächste, es gab viel Egozentrismus, Gier und Konsum. In der neuen Welt lernen wir, dass wir einander brauchen dürfen, wir lernen aus der inneren Einsamkeit heraus zu finden. Dabei entdecken wir, dass es wertvoll und bereichernd ist miteinander zu sein. Wir können erfahren, dass unsere Angst vor Nähe und wirklicher Intimität schmilzt, indem wir lernen gemeinsam den Raum zu halten. So kann vieles abfließen und Raum schaffen für nährenden Kontakt und wirkliche Verbindung. Dafür brauchen wir andere Menschen, sichere Räume und Felder, in denen wir uns in der Tiefe des Nervensystems entspannen können. Räume, in denen wir mit unserem spirituellen Wesen in Verbindung treten können, in denen die Seele weit werden kann. 

 

Räume, in denen wir ein neues Miteinander erfahren und kultivieren können, in denen wir aus der Erfahrung der Trennung und der inneren Einsamkeit heraustreten und gemeinsam eine neue Welt erschaffen. Eine Welt in der Welt, die uns daran erinnert, dass wir im Gewebe des Lebens miteinander verbunden sind. Felder, in denen wir Sicherheit, Geborgenheit und Kontakt zu unserem Wesenskern erfahren können. Eine Welt, die dem Menschsein dient und die Schöpfung wertschätzt.

 

So erleben wir, dass die Trennung eine Illusion ist, wir erfahren uns im Gewebe des Universums, in einem unendlich großen Resonanzfeld. Alles Lebendige verursacht Schwingung, die sich im Feld auswirkt und entfaltet. Alles hängt miteinander zusammen und wirkt sich aufeinander aus. Hier kann jeder selbst die Veränderung sein, die er sein will. Jedes Wort, jeder Gedanke und jede Handlung hat eine bestimmte Schwingung, die wiederum eine bestimmte Schwingung im Feld erzeugt. Auf dieser Ebene mehr Achtsamkeit und Bewusstheit ins Leben zu bringen, schafft eine neue Basis, die sich auch auf das ganze Umfeld auswirkt. So können wir alle zu Leuchtpunkten oder Lichtinseln werden, indem wir nicht mehr reaktiv aus der alten Struktur heraus handeln, sondern bewusst agieren. Schon ein paar Momente innehalten und mit dem sein, was berührt wird, kann uns in ein neues inneres Wahrnehmen und so in ein neues bewussteres Miteinander führen.

 

Dazu brauchen wir, wie für alles Neue, ein bisschen Übung und eine gute Ausrichtung. Doch durch die direkte Erfahrung, dass wir damit in höhere Schwingung kommen, wird die Umsetzung erleichtert. Um leichter dran zu bleiben können wir Freunde dazu einladen, uns gegenseitig daran zu erinnern, wenn wir wieder in alte Strukturen und Denkmuster zurückfallen. 

Im einfachen Menschsein erfahren wir, dass wir miteinander verbunden sind, dass wir in der Tiefe die Sehnsucht nach Kontakt und Ganzheit teilen. Was ich dir antue, tut auch mir weh. Wo ich mich abtrenne, um mich zu schützen, verursache ich Trennung und Schmerz. Wenn ich mich berührbar mache und mit meiner Verletzlichkeit zeige, mit meinen Ängsten und Nöten entsteht Mitgefühl, Nähe und Vertrauen. So sehe ich diese Zeit, als eine Einladung vom Leben uns selbst und somit auch einander näher zu kommen - menschlicher, echter und wahrhaftiger zu sein. Im achtsamen nach Innen schauen, können wir die Stellen sehen, an denen es heilsam ist, tiefer zu gehen.

 

Aufgaben der neuen Zeit - Alte Altäre sprengen

Was auch immer passiert, es ist unsere Aufgabe hinter die eigenen Schleier zu schauen und neue Wege zu finden. Jetzt haben wir die Chance und den kollektiven Auftrag alte Strukturen wirklich freizugeben und Neues zu gebären, wo uns das Alte nicht mehr dienlich ist.

 

Es geht jetzt darum mit der Natur des Seins in Frieden zu kommen. Das Leben will fließen, es ist in ständiger Veränderung, unsere Aufgabe ist es uns der Unsicherheit des Daseins zu stellen. Und dabei zu erfahren, dass die Unsicherheit uns in mehr Lebendigkeit führt, uns wieder mit unserer kindlichen Freude und Neugier in Kontakt bringt. Indem wir die Gesetzmäßigkeiten des Lebens in uns wirken lassen und unser Energiesystem von den an uns haftenden, alten Strukturen befreien, werden wir immer vertrauter mit den Dynamiken des Lebens. Das Wichtigste, dass jeder Einzelne tun kann, ist achtsamer und bewusster wahrzunehmen, was uns das Leben spiegelt. Zu uns zu nehmen, was zu uns gehört und uns tiefer in Kontakt bringt und frei zu geben, was sich aus dem kollektiven Feld, transgenerationalen Übertragungen oder persönlich erfahrenen Traumata in unser Energiefeld eingeprägt hat.

Der Frühling ist eine wunderbare Zeit um das Neue und Unbekannte einzuladen, um uns mit der Natur zu verbinden und frische Triebe wachsen zu lassen. Lade das Leben ein in dir zu wirken, achte auf die Zeichen, die aus deiner Intuition kommen und öffne dich für neue Erfahrungen. Lange verschlossene innere Räume können jetzt wieder mit Licht durchströmt werden, lass durch dein inneres Haus die Frühlingsbrise wehen.

 

 

Über mich: In meiner Praxis in Berlin begleite ich Menschen, die Sehnsucht nach einem wahrhaftigen, bewussteren und aus der eigenen Tiefe strömenden Leben haben. Hier öffne ich energetische Räume, die dich bewusster und freier von alten Trancen, konditionierten Prägungen und Traumata sein lassen. In Facebook schreibe ich Texte, die in ein geschmeidigeres Fließen mit dem Leben führen. Meine Begleitung entsteht im freien Feld aus dem Essenzkontakt. Körper-, Energie- und Atemarbeit, Energetischer Meditation, Aufstellungsarbeit und spirituell/energetische Aufwachbegleitung. Begonnen hat mein Weg mit der Gestaltarbeit, die aus dem Moment heraus in die Tiefe geht. Ergänzend arbeite ich mit Brainspotting, einer wunderbar öffnenden Methode, die verschlossene innere Räume wieder erfahrbar macht. 

Wenn du Fragen oder Interesse an meiner Begleitung hast, schreib mir. Ich begleite auch über Telefon oder Zoom.

Ich freu mich von dir zu hören: schmelzpunkt.viveka@protonmail.com  oder Whatsapp * Telegram * Signal unter  01573 4787 907. Meine Website ist derzeit auch im Wandel. 

Fast täglich schreibe ich in Facebook Texte, die dich auf deinem Weg begleiten. 
Du findest mich bei Schmelzpunkt Viveka - Erwachen aus dem Trauma.

 

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