Da WIR aufgrund eines Trennungsgedankens eingeschlafen sind und diesen Traum der Trennung träumen, kommt es natürlich darauf an zur Wirklichkeit zu erwachen. Dies ist aber nicht ganz so einfach, weil der Traum, also die Welt unsere tägliche Lebensrealität ist. Um aus diesem, als Realität erlebten Traum erwachen zu können, kommt uns unsere INNERE STIMME zu Hilfe. 

Als ich IHR vor etwa 4 Wochen die Frage "worauf kommt es jetzt an?" das erste mal stellte, kam sofort die Antwort: „Glücklich sein!". Gleichzeitig war es so!  Ich spürte sehr deutlich und anhaltend mein wirkliches Glück - auf der Traumebene. Das war für einen kurzen Augenblick erstaunlich, dass angesichts des Krieges in der Ukraine und all des Leids welches damit einhergeht, es jetzt darauf ankommt glücklich zu sein! Aber dann war mir natürlich klar, dass es darum geht, dem scheinbaren Schrecken der illusionären Welt die WIRKLICHKEIT entgegenzustellen. Die WAHRHEIT bringt Freude! So ging es dann den ganzen Tag weiter. Immer wenn ich die Frage stellte „Worauf kommt es jetzt an?", kam als Antwort: „Glücklich sein!" , samt stärkerer Glücksgefühle als sie im Tagesalltag meistens hier sind.  Das wirkliche, grenzenlose Glück wurde als Abbild der Wirklichkeit beständig erfahren.

So ging es dann auch die nächsten Tage weiter: Es kam die Frage: „Worauf kommt es jetzt an?". Und als spontane Antwort kam immer wieder „glücklich sein!". 

 

Aber wie es bekanntlich immer ist in dieser Welt, in der sich alles irgendwann verändert, kam nach ein paar Tagen eine neue Antwort. Ich fragte: „Worauf kommt es jetzt an?", und als spontane Antwort kam von der INNEREN STIMME das Wort „Liebe!“. Sofort war klar, dass es sich hier/jetzt um die bedingungslose göttliche LIEBE handelt, denn genau diese wurde augenblicklich auf der Traumebene gespürt. Den ganzen Tag über mit dieser bedingungslosen LIEBE zu sein bewirkt die Einsicht, dass alles von dieser LIEBE umfasst und durchdrungen ist. Das normale menschliche Urteilen ist abgeschaltet und die LIEBE wird in Allem gesehen. Man sieht mit den Augen der LIEBE. 

Zwischendurch wechselte IHRE Antwort zu Dankbarkeit, dann wieder Liebe, dann wieder glücklich sein, wieder Liebe. Es wechselte immer zu der göttlichen Qualität, die im Augenblick des Fragens die Hilfreichste war. 

Ich vertraue auf die Antworten der INNEREN STIMME und lasse mich auf das Gegebene vollkommen ein. Es ist immer wunderbar und erhebt uns aus dem Sumpf der illusionären Umstände und Zustände. 

Keine Ahnung welche aüßeren oder inneren Umstände nun zu dem nächsten Qualitätswechsel führten. Auf meine Frage „worauf kommt es jetzt an?" kam als Antwort: „Dich mit Gott verbinden". Augenblicklich fühlte es sich auch genau so an, wie mit Gott verbunden zu sein. 

 

Unsere Wirklichkeit des EINSSEIN-MIT-GOTT wurde im Traum als Erfahrung gespiegelt. Mehrere Tage blieb es so, immer wieder die gleiche Antwort und ein beständiges Gefühl mit Gott verbunden zu sein.

Danach ergab sich im Außen eine schwierige, beunruhigende Situation. So wie der Fluss des Lebens halt fließt, mal ruhig dahin, mal über Klippen und Felsen. Schon gut eingewöhnt stellte ich wieder die Frage: „Worauf kommt es jetzt an?". Diesmal war die Antwort meiner 

INNEREN STIMME: „Auf das Unendliche, Unbekannte". Sogleich wurde der Schritt in das Absolute, Unkennbare vollzogen und die entsprechende Qualität von Unberührbarkeit wurde als Zustand hier erlebt. So waren die illusionären Ängste chancenlos, klein wie ein Sandkorn am Strand. Die Spiegelung der Wirklichkeit enthebt uns aus jedem Problem, denn in Wahrheit haben WIR kein Problem. Nach drei Tagen als “die Unendlichkeit“, löste sich die schwierige Situation im Außen auf.

Ohne zu wissen ging es weiter mit der Frage: „Worauf kommt es jetzt an?". „Wende dich Gott zu", war die Antwort der INNEREN STIMME. Hier gab es zum ersten mal ein Stocken, es klemmte irgendwie. Ich fühlte eine gewisse Schwere bei dem Versuch mich Gott zuzuwenden. Es fühlte sich persönlich an. Also ließ ich mich sofort auf ein Zwiegespräch mit der 

INNEREN STIMME ein: 

Ich: Es klemmt irgendwie, fühlt sich schwer an, nach Person. Anscheinend will der Verstand mitmischen und sich Gott zuwenden. Wie kann ich das loslassen?

SIE: Das passiert gerade im Traum. Es hat nichts mit DIR zu tun. 

Ich: Und worauf kommt es jetzt an?

SIE:

 

 „Glaube, dass du immer eins mit Gott bist! Siehe, du bist es ja immer, vollkommen selbstverständlich, vollkommen leicht. Sei wie du immer bist! Siehe, es geht um den Platzwechsel, von dem, der den Himmel in sich erkennt, zum HIMMEL der du immer bist.“

 

OM Shanti, Shiva

 

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