Ich kenne es, mich zurückgeworfen oder schlecht behandelt zu fühlen. Falls das bisher nicht so aussah, hier etwas aus dem Werdegang dazu.

 

Wie komme ich dahin, wo ich hin will? Was will ich überhaupt? Darf ich etwas wollen? Wer oder was in mir will was und warum? Ihr Lieben, da ich, wie wir alle, mit einem aussergewöhnlichem Wahrnehmungssystem gesegnet «worden» bin, sammelten sich stets viele Informationen, die ob ihrer Gegensätzlichkeit zunächst nicht so leicht zu verarbeiten waren. Ich habe aus verschiedenen Gründen lernen müssen, damit umzugehen, um den entsprechenden Quellen wissentlich zu lauschen, aus ihnen zu schöpfen, sie zu sehen und ES zu empfinden. 

 

Denn nach einer prägenden Kindheit in der Kotelett-Methode (relativ gut weichgeklopft), bin ich nach den üblichen Szenarien in einer industriekaufmännischen Ausbildung gelandet. Von meinem inneren Zuhause aus zwar der Musik geweiht, verboten mir meine Eltern das Studium dessen, und so hatte ich dort diese Lehre zu absolvieren. Auf der anderen Seite erdete diese Berufs-Ausbildung mein zartes, schüchternes und feinfühliges Wesen, - da kann man sagen was man will, - und später konnte ich dort mit weiteren Ausbildungen und Aufgabenstellungen über mich hinauswachsen. 

 

In meiner Jugend «nervte» ich wohl manche Freunde damit, wenn ich fragte, - spürst du das auch? Und sogleich gaben die Engel uns allen einen Schauer der Glückseligkeit, der Gänsehaut erzeugte und dann entstand ähnliches auch, wenn ich für Menschen Musik machte. Ich suchte mit dieser Nachfrage nach Sinnesgefährten, - sie spürten es dann zwar, fanden es aber nicht so erklärbar und allzeit so entzückend wie ich. Nun war es so, dass ich mich damit verbunden wissen konnte, ohne zu wissen, dass dies nicht bei jedem Menschen so ist, selbst, wenn er dies wünscht. Diese Verbundenheit mit der Geistigen Welt bewirkte aber nicht etwa, dass ich für mein wie «stets» offenes Wesen auf irgendeine Weise vor denjenigen  bewahrt würde, die mich ausnutzen, verletzen, beklauen und belügen würden. Besonders in der sogenannten spirituellen Szene war dies weiter verbreitet, als ich zu Beginn gedacht hatte, - so auch, dass ich um mein Erfinder-Wissen um meine jahrelange Forschung in der Musik, was sie aus macht, wie sie entsteht, im Jahre 2010 ausgefragt, kopiert und wirtschaftlich hintergangen wurde. 

 

Ich habe erkannt, dass alles Möglichkeiten sind, und das jeder selbst die Entscheidung trifft, wie er andere oder sich selbst behandelt. Das Wissen um die Vermeidung von und die Verantwortung für unvollkommenes Handeln ist jedem Wesen selbst innewohnend. Aufstehen, - immer wieder aufstehen und integrieren, was möglich ist, das ist die grosse Möglichkeit dieser Zeit, die damit vieles heilt. Danke, Danke, Danke. 

 

Meine spirituelle Heimat wurde aus diesen Gründen das über mich selbst hinauswachsen. Zwei Nah-Tod Erlebnisse öffneten mich für die Einsicht, wer und was ich bin, - ich erlebe mich verbunden und beschenke mit meinem Verständnis, meinen Gaben und der Energie der Einsicht in den göttlichen Plan. Die wahrhaftige Ich Bin Gegenwart, - der spirituelle Segensstrom der wahren sich bewussten Herkunft, ist in mir lebendig. Ich spreche das Wort, - im Sinne der Kraft des lebendigen Wortes, und erlebe dadurch jeden Teil meiner Wegstrecke als Mensch, Seele, Wesen, der mir Schritt für Schritt offenbart und mich erkennen und lernen lies und lässt, das zu heilen, was ich mir antun lies und selbst angetan hatte. Zwischendrinnen gibt es immer wieder unvergesslich erfüllende Erleuchtungsmomente, Wunder und Gottesoffenbarungen, die so sehr glücklich machen und mir gleichzeitig zeigen, dass ich sie stärker verlangen soll. Lichtkräfte aller Religionen, viele Lichtwesen, Meister und Engel kommen zu mir. Die Liebe zu Gott in mir, - zum göttlichen Wesen reinster Liebe in mir, ist sehr ausgeprägt und inniglich. Ich anerkenne diese in allen. Dieser Genuss ist der höchste Genuss und er prägt mein ganzes Wesen mit meiner Liebe zum allerhöchsten Empfinden, in allem was ist, was ich als Gott in mir tue, sehe oder wünsche,- es soll mir präsent sein. Ich liebe es zu geniessen, - und alles, - wie auch die Musik, ist ein göttlicher Genuss. Diese Freude und vieles mehr gebe ich weiter. Das Bin Ich und ich glaube daran, dass alle Menschen dies so könnten, wenn sie es wollten.