Teresa-Maria Sura

Eine neue Weltordnung?

 

Man hört immer wieder, besonders aber seit dem Corona- Aufkommen, auf die eine oder 

andere Art und Weise von einer neuen Weltordnung, die sich im Geheimen bildet.

Es ist erstaunlich, wie selbstverständlich leicht sich dieser Gedanke, diese Vorstellung mit 

dystopischen Bildern füllen lässt, ja geradezu automatisch mit Inhalten und Szenarien füllt. Fast unbemerkt und dadurch geradezu „genial“, wird jeder der sich dieser Denk- und Vorstellungswelt aktiv anschliesst, oder eine Weile damit befasst, zum Mit-Schöpfer.

Ausgehend davon, dass wir mit unseren Gedanken und  unseren Emotionen, unsere Realität gestalten und erschaffen, trifft es schliesslich auf alles zu, womit wir uns befassen. 

Verzichten wir auf die Wertung, so gibt es in diesem Bewusstseins-Spiel keine Guten oder Bösen. 

Es gibt nur Fokussierung auf ein Thema und die in uns dazu erzeugten Gefühle - basierend auf unserer freien eigenen Wahl.

Es ist eine Gratwanderung, denn sich Geschehnissen bewusst zu werden ist nicht zwingend unmittelbar an ein weiteres Mit-Erschaffen (Co-Creation) gekoppelt.  Es gibt einen Puffer. 

Ab dem Augenblick jedoch, ab welchem wir Gedanken mit intensiven Gefühlen in den 

kollektiven Topf werfen, erschaffen wir 

bereits mit.

Ob das das Gewünschte oder nicht 

Gewünschte ist, ist eine Bewusstseinsfrage und liegt in unserem Geist und in unseren Herzen.

Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. 

Sie kennt kein Gut und kein Schlecht.

Selbst denen, die sich schon seit Jahren oder gar Jahrzehnten mit dem Gesetz der Anziehung befassen, fällt es schwer die Einfachheit und Unmittelbarkeit dieses Prinzips wirklich an sich ranzulassen. 

Zwischen einem Hingezogen fühlen zu einem Konzept, wie beispielsweise dem Gesetzt der Anziehung, und dem tatsächlichen vollkommenen Integrieren und Verwirklichen  in unserem Leben, in unseren Alltag und unser Sein, liegen gewissermaßen Welten.

Wenn wir etwas interessant finden, heißt es nicht automatisch dass wir konsequent und voll bewusst danach leben.

Der Geist ist willig, doch die Macht der 

Gewohnheiten und Prägungen sind stark.

 

Stehen also Gedanken wie das sich Bilden einer neuen Weltordnung derzeit stark im kollektiven Raum, so ist die Frage letztlich die, mit welchem Inhalt und welchen Gefühlen wir bereit sind, diese Vorstellungen zu füllen, sie zu beleben. Genau darin liegt unsere ganz persönliche Freiheit, die uns niemand nehmen kann, auch wenn es insbesondere aktuell eine wahre 

Herausforderung ist, sich gegen den macht-

vollen kollektiven Gedankenstrom zu stellen. 

Es ist eine Entscheidungsfrage. 

 

Niemand ist ein Opfer, es sei denn er wählt 

bewusst, zumeist unbewusst diese Rolle.

Das klingt hart, doch darin liegt letztlich die Freiheit, die uns Menschen von Geburt an mitgegeben wurde: der freie Wille. Es mag möglich sein, dass uns im Aussen für eine Zeit, vielleicht sogar für lange Zeit scheinbar der freie Wille genommen wird. Doch, ob wir uns den freien Willen darüber was wir fühlen und was wir denken, nehmen lassen entscheiden letztendlich nur wir.

Ob das leicht ist, innerlich klar zu bleiben und daran festzuhalten steht auf einem anderen Blatt.

Wenn wir die Welt mit all ihren schmerzlichen Missständen, einer starken Dominanz von Gier und Machtansprüchen Weniger, meistens auf 

Kosten Vieler betrachten; wenn wir die verachtende Umgangsform so Vieler mit unserem wertvollen Zuhause, unserem Planet Erde betrachten, so erscheint es allerdings absolut an der Zeit, dass eine neue Weltordnung, eine Weltregierung die weise und aus dem Einheitsherzen regiert erschaffen werden sollte.

Das Mantra, „dass nichts mehr so werden wird wie zuvor“, ist nicht zwingend ein schlechtes, es birgt die große Chance zu einem durchdringenden Neuanfang. 

Wir, jedes einzelne Bewusstsein auf diesem Planeten, entscheiden mit wohin diese Reise gehen wird.

 

Wer sich für eine heilsame neue Phase auf diesem außergewöhnlichen blauen Planeten entscheidet, der hat die Kraft und Macht unseres Planeten, wie auch der hochschwingenden geistigen Welt an seiner Seite. Das Bewusstsein der Mineralien, der Pflanzen, der Tiere, natürlich das gütige, liebevollen Bewusstsein von unserem Mutterplaneten selbst, sowie all die multidimensionalen, für uns verborgenen Brüder und Schwestern, unzählige Wesen stehen bei uns, bereit uns zu unterstützen. Doch wir geben mit unserem Geist, genährt durch unsere Emotionen, die Richtung vor, denn wir sind der Planet des freien Willens.

Wofür entscheiden wir uns also?

 

Die Probleme dieser Existenzphase können wir mit alten Hilfsmitteln und Gewohnheiten nicht mehr lösen. Der isolierte Verstand, so gut und hilfreich er beim Analysieren von Problemen und Missständen, als auch beim Finden von Lösungen, sowie deren Umsetzung  sein mag, stößt hier an seine Grenzen. An Grenzen im Sinne der sehr hohen Wahrscheinlichkeit sich im Alten, nur in Variationen, im Kreis zu drehen.

Worum es gerade jetzt geht ist, dass wir uns bewusst entscheiden unseren Verstand, unsere Erfahrungen zu nutzen, doch die wahren Lösungen und Entscheidungen aus unserer Herzens-Intelligenz heraus erschaffen und treffen.

Unsere spirituelles Herz ist der Ort aus welchem heraus wir eine neue, gesunde und heilende Weltordnung erschaffen können. Es ist der Ort der Einheit und gleichsam der Ort an welchem wir unseren multidimensionalen Anteilen und Mitgeschöpfen, jenseits dieser stark begrenzten 

Dimension begegnen können. Es ist der Ort, an welchem wir vollen Zugang zu unerschöpflicher Lebensenergie finden und zwar immer. Es ist der Ort, an welchem Entscheidungen immer zum höchsten Wohl des Ganzen getroffen werden.

Wenn wir von diesem Ort aus anfangen zu träumen, uns vorzustellen und dabei fühlen wie sich das anfühlt wenn diese Visionen zu einem Ganzen manifest werden, dann können wir sprichwörtlich Welten versetzen.

Also sollte ein jedes denkende und fühlende Wesen, das an einer Welt der Harmonie, des 

Respektes und der Einheit interessiert ist, sich 

fragen in welche Visionen und Vorstellungen er/sie sich beteiligen will, worin die eigene Aufmerksamkeit, eigene Energie investiert werden soll.

 

Die Freiheit uns die beste Version unserer Selbst und dieser Welt vorzustellen kann uns niemand nehmen. 

Die Frage ist immer wieder nur die: Nutzen wir 

sie auch, nehmen wir unser Geburtsrecht in 

Anspruch?

Die geistige Welt wartet geradezu begierig darauf uns zu unterstützen, auf für uns noch unvorstellbar kreative Art und Weise. Doch wir müssen aktiv und bewusst darum bitten. So ist die Spielregel.

 

Ich lade dich von Herzen ein innezuhalten und dich zu fragen worauf du deine Aufmerksamkeit lenken willst, wem du deine Lebensenergie und Freude schenken willst oder vielleicht opfern willst?

Für mich persönlich ist ganz klar, ich will mir mehr denn je, das Beste das wir hervorbringen können vorstellen.

Mir vorzustellen dass dieser Planet und jedes Bewusstsein auf ihm in Freiheit und Freude gedeihen dürfen erfüllt mein Herz mit Freude und Dankbarkeit.

Mir das vorzustellen tut mir hier und jetzt gut, es gibt mir und jenen in meinem Umfeld direkt Kraft, jenseits von unheilvollen oder düsteren Visionen.

Hier und jetzt gibt es nur mich und meine Verbundenheit zu allem was ist.

Meine Stimme, meine Liebe zählt genauso wie die eines jeden Wesens. 

Wie könnte es auch anders sein, wo wir doch ein Bewusstsein sind?

Also ist es letztlich die Frage welche Seite der Imagination- und Gefühls-Waagschale das größere Gewicht haben wird. Jeder positive Gedanke, jedes Gefühl zählt und hat mehr Gewicht als sich der/die Einzelne auch nur in ihren kühnsten Träumen vorstellen kann.

Ich habe meine Seite der Waagschale gewählt und weiß, was immer geschieht, ich bin im Ganzen geborgen, jenseits von Erscheinungen und Konzepten.

Wir sind Durchreisende die das Privileg besitzen diese außerordentliche Erfahrung im Schöpfungsprozess der Stofflichkeit machen zu dürfen.

Es ist an der Zeit, dass wir uns an das Großartige das wir Selbst sind zurückzuerinnern. 

Es ist an der Zeit.