Bevor wir in diesem  Artikel in das eigentliche Thema einsteigen, möchte ich mal kurz innehalten, um überhaupt zu realisieren, worum es geht und worüber hier geredet wird, bzw. im kommenden Jahr beschlossen werden soll. Welche verheerende Konsequenzen in Kauf genommen würden, im Falle einer staatlichen Verordnung zur allgemeinen Impfpflicht, in Bezug auf unser soziales Miteinander. Man hat uns den ungefähren Zeitraum des Beschlusses zur “allgemeinen Impfpflicht” auch schon vorhergesagt, sie  soll so um den Februar/März 2022 herum im Bundestag besprochen und beschlossen werden.

Auch wenn ich linguistisch interessierte Menschen schon am Anfang enttäusche: ich mache hier bewußt keine Unterscheidung zwischen “Impfzwang” und “Impfpflicht”, da beides aufs Gleiche hinausläuft: 

Es soll etwas gegen unseren Willen, zum Teil auch mit Gewalt durchgesetzt werden, etwas gegen unsere körperliche Grenzen und Integrität und vom Grundgesetz jedem Menschen zugesicherte körperliche Unversehrtheit. 

 

Überall auf der Welt gibt es so etwas wie 

territoriale Hoheits- und Besitzrechte. Hier drängt sich die Frage auf: Wem gehören eigentlich unsere Körper, wer besitzt hier die Souveränität, welche Befugnisse, Rechte und Pflichten haben die Besitzer?

Wahrscheinlich werden wir in den Debatten wieder Zeugen werden der oft benutzten politischen Logik der “Gefährdung der Geimpften durch die Ungeimpften”, um die Impfpflicht zu rechtfertigen…ob das Wort “Logik” (gr. “Vernunft”) hier verwendet werden sollte, bedürfte einer anderen, langen Ausführung. Nur soviel:  

Was soll logisch daran sein, wenn die sogenannt “Ungeschützten-Ungeimpften” die sogenannt “Geschützten-Geimpften” gefährden sollen? 

Entweder man ist geschützt oder eben nicht. 

Ein bisschen schwanger geht auch nicht, es ist entweder ein ja oder ein nein. Solange die eingeimpfte Sicherheit keine wirkliche Sicherheit darstellt sich zu infizieren - und dies wird nun von niemandem mehr bestritten - darf auch keine Rede sein von einer Pflicht sich zu impfen. Auch dann, wenn es eine absolute Sicherheit mittels Impfung gegen die Infektion gäbe, wäre dies kein Anlass über Impfpflichten zu debattieren. Die Freiheit für sein eigenes Wohl sorgen und entscheiden zu dürfen, ähnlich wie z.B. bei einer  Berufswahl, ist eins der Grundrechte eines jeden Individuums und bedarf keiner staatlichen Genehmigung.

 

An dieser Stelle bitte mal kurz aufhorchen: 

Wir werden schon vorher informiert was 

beschlossen werden soll, damit nachher niemand sagen kann, er habe es nicht gewußt. 

Das erstaunliche Phänomen der sogenannten Volksmeinung tritt wieder in Erscheinung. Es wird berichtet, dass die Mehrheit der Bevölkerung für eine allgemeine Impfpflicht wäre, das sei das Ergebnis von Volksbefragungen. Dass jedoch mindestens 20 bis 25 Millionen Menschen in diesem Land eine etwas differenziertere oder andere Meinung zu diesem Thema haben, eine eigene und wohlbegründete und überhaupt nicht übergriffige oder andere Menschen ausschließende Meinung… dies taucht nirgends auf, dies wird in den allermeisten Medien unerwähnt gelassen.

 

Ja, man hat den Eindruck, es ist nicht nur ein Virus, der pandemisch wirkt, sondern es herrscht und beherrscht auch ein Medien-Virus die Landschaft. Vielfältige Meinungen scheinen in der vorherrschenden nationalen und globalen Notlage nur zu stören, wir haben ja keine Zeit für lange Reden, es muss sofort gehandelt werden, sofort geimpft werden.  Jahrzehnte der Erziehung zum kritisch denkenden mündigen Bürger weichen einem Einheits-Brei von sich stets wiederholenden Parolen. Auch Durchhalte-Parolen inklusive “Bald-haben-wir-es-geschafft-Parolen”, nur um dann wieder zurück zu rudern, die Zahlen gehen wieder rauf und runter, welches leider zu neuen Einschränkungen und Maßnahmen führt. Zugegeben, sie hat auch ein gewisses Appeal, so eine einheitliche Meinung, wo man nicht hinterfragen muss, man hat ja auch noch so viele andere Dinge zu tun. Wer soll und kann sich schon die Zeit nehmen zu fragen - wo kommen all die Zahlen her, wie valide sind die Tests auf denen alle Zahlen beruhen, inklusive der uns vorgelegten Forschungsergebnissen und Voraussagen. Da gibt es doch, gelinde ausgedrückt, viele Lücken in der Argumentations-Kette.

 

Diesem neuen Thema, allgemeine Impfpflicht, welches unsere schon tief gespaltene Gesellschaft noch weiter belastet, geht eine fast zwei-jährige mediale Schluckimpfung voraus. Bis es peu a peu auch die letzten Hirnwindungen eines jeden Menschen erreicht hat: wir haben keine andere Wahl, es geht um Leben und Tod. Das neue weltweit propagierte pandemische Evangelium hat geschafft, was noch keiner Religion und keinem Krieg gelungen war: es hat die Menschheit endlich vereint, unter der Angst vor dem Tod, verursacht durch einen unsichtbaren 

und hochgefährliche Feind, ein Virus.  

 

Dass auch dieses Virus, so wie eine Vielzahl anderer Viren,  potentiell gefährlich werden kann, steht ausser Zweifel. Ob es aber tatsächlich aufgrund seiner tödlichen Gefährlichkeit diese Konsequenzen zu verantworten hat, nämlich die Zerstörung unseres sozialen und ökonomischen  Lebens und Friedens, sei angezweifelt. Dass es mitunter auch gute Konsequenzen dieser globalen Pandemie zu verzeichnen gibt, auch dies sei hier erwähnt und sicherlich auch nicht direkt der Gefährlichkeit des Virus zu verdanken. Hier standen lange Planungen und Vorbereitungen im Hintergrund. Es ist klar, dass wir an einem Scheideweg standen und dies schon seit geraumer Zeit. Unsere Art und Weise hier auf diesem Planeten zu leben, hat auf vielen Ebenen solide Grenzen erreicht. Auch ich plädiere für anstehende Neuerungen in unserem Konsumverhalten, in unseren überholten Arbeitsweisen und - vor allem - vernichtendem Umgang mit unseren wertvollen natürlichen Ressourcen. 

 

Ich sehe, dass es hier seit der Pandemie tatsächlich auch ein paar gute Ansätze gibt, einiges zu ändern. Des Weiteren plädiere ich für die komplette Unschuld des C-Virus. Wir brauchen es nicht mehr, um die global  anstehende wichtigen Änderungen zu rechtfertigen - wir sollten Tacheles miteinander reden, die Politik kann sich direkt mit den großen Themen beschäftigen und eins zu eins mit der Bevölkerung ins Gespräch kommen. Dadurch würden wir viel weniger Kolateral-Schäden zu beklagen haben, der soziale Frieden wäre nicht gefährdet und wir könnten gemeinsam nach vernünftigen Lösungen suchen. 

Doch stattdessen wird wie gewohnt weiterhin auf Gewalt und Zwang gesetzt - dies scheint auch gut zu funktionieren. Wenn man zusieht, wie bereitwillig und mit welch vorauseilendem Gehorsam alle Regeln und Maßnahmen angenommen und umgesetzt werden…das macht einen demütig und sprachlos. 

 

Dieses neue Evangelium der Angst geht viral um die Welt, nichts scheint es aufhalten zu können und es duldet keine Abweichungen von seinen totalitären Schutzmaßnahmen. Endlich scheint die gesamte Welt vereint zu sein! Wie schön wäre es, wenn diese Einigkeit sich auch auf die Bekämpfung des Hungers, der Kriege und den Erhalt unseres wunderschönen Planeten bezöge.    

Falls ich es noch nicht so klar gesagt haben sollte: ich bin nicht grundsätzlich gegen Impfen. Ich habe lediglich etwas für mich Besseres gefunden, etwas, was nicht nur meiner körperlichen sondern auch meiner emotionalen und geistigen Gesundheit gut tut. Etwas, was uns allen mit als Geschenk auf diese Reise ins Leben gegeben wurde. Es ist still, hat keine Meinung, keinerlei Ansichten, und ist stets präsent. Freiwilligkeit und bewußt gewollte Hingabe sind die einzigen gültigen Tickets zum Eintritt in dieses Haus der Liebe. Niemand kann einen dahin zwingen, überreden  oder mitnehmen oder diesen Weg für uns gehen, außer uns selbst und Liebe und Freude sind spontaner Ausdruck dieser namenlosen 

Präsenz. Und diese namenlose und spontane Präsenz ist das Wertvollste, Wahrhaftigste und Göttlichste was die gesamte Existenz zu bieten hat.

 

Mehr Infos: www.pari-satsang.com