So manche Menschen mögen sich fragen: wie ist das denn passiert, dass ich nach meinen ersten Erdenjahren nach der Geburt, nach meiner Inkarkation hier auf dem Planeten, vergessen habe, als ein Lichtwesen, ein elohim hiergekommen zu sein? Wie so viele Menschenseelen mit dir, hast du dein Leuchten aufgegeben, deine göttlichen Photonen haben sich zurückgezogen, du bist nicht mehr das «gefrorene Licht», wie es manche Physiker nennen. Du hast das Licht verloren, weil du nicht anders wusstest, weil du dich den Rollen von Mama und Papa, und denen deines Umfeldes und deiner Kultur angepasst hast.  

Du bist da also gar nicht allein! Schauen wir einmal, in welche Richtung du vielleicht gegangen bist, oder immer noch tendierst – und dir wird es leichter fallen, die Verantwortung für das Kollektiv zu übernehmen, was dir neue Kraft geben wird, auf deine Weise unsere aktuelle Lebensgeschichte als Menschheit umzuschreiben:

 

1. Du verlierst dich im Körper und der Materie. Du raffst möglichst viele Güter zusammen, und zeigst im Aussen, dass was du Innen verloren hast: Titel, Vorzeigefamilie, tolle Kleider, alles vollsäuberlich verpackt in Fake News, Lügengeschichten und Heuchlertum. Wenn die dich niedrigfrequentige Welt so richtig gepackt hat, entwickelst du vielleicht Abhängigkeiten, Süchte, Angst- oder Gewaltmuster und bist irgendwo Mitspieler im Unterdrückungsspiel zwischen Machtgier und Opfergenuss. Vielleicht machst du einen Kult aus Objekten, Fassaden und Gütern, aus deinem Körper (wie z.B. Popstars), oder die Energiewirbel drehen nur noch nach unten: dann wirst du Krank, verlierst alles, machst «Pakte mit dem Teufel». Teufel meint hier einfach: mit den vom Licht abgespaltenen Kräften, denn Teufel kommt ja von diabolein, auf griechisch «getrennt, gespalten».     

 

 2. Du verlierst dich in spirituellen Welten, im Licht. Du packst das nicht mehr hier und etwas tief in dir erinnert noch, wie es damals war, als du vor Jahrmillionen ein Lichtwesen warst auf diesem Planeten oder auf einem deiner Heimatsterne, wo wir vielleicht in delphinischem Einheitsbewusstsein und ewiger telepathischer Harmonie lebten, wie im Paradies. Ich verstehe dich, viele «Spiris» flüchten in diese oberen Welten, mir ist das oft passiert und ich erwische immer mal wieder einen Aspekt davon, wenn ich am liebsten nicht hier sein will. Ich gebe dann dem Krieg da draussen die Schuld oder der kollabierenden Wirtschaft. Die Energiespiralen der Seelenentwicklung scheinen dann zwar nur nach oben zu drehen, aber da bleiben dunkle Aspekte versteckt, der Mensch hat Angst vor seinem Erdendasein und seiner Urkraft, seinem Urwissen. Oft kommt das den weiblichen Aspekten gleich: die männliche Spiritualität will mehr und nach oben, während die weibliche den Körper, die Familie und den Alltag miteinbezieht.

 

Merkst du jetzt, dass du bei beiden immer mal wieder einen Aspekt davon, wenn ich am liebsten nicht hier sein will. Ich gebe dann dem Krieg da draussen die Schuld oder der kollabierenden Wirtschaft. Die Energiespiralen der Seelenentwicklung scheinen dann zwar nur nach oben zu drehen, aber da bleiben dunkle Aspekte versteckt, der Mensch hat Angst vor seinem Erdendasein und seiner Urkraft, seinem Urwissen. Oft kommt das den weiblichen Aspekten gleich: die männliche Spiritualität will mehr und nach oben, während die weibliche den Körper, die Familie und den Alltag miteinbezieht.

 

Merkst du jetzt, dass du bei beiden Möglichkeiten deiner Wahl getrennt bist, wie «in der Mitte zerrissen»? – Und es demnach darum geht, beides zu integrieren. Das ist der Ruf der Neuen Zeit! «Nach unten verloren» haben wir uns schon lang, das Resultat sehen wir heute auf der Welt. «Nach oben verloren» war einfach der Gegenpol dazu, aber auch dieser Weg führte uns in die Trennung.

 

Das geht bei jedem Menschen so eine Weile lang, bis wir merken, dass das Leben hier stattfindet: im Paradies dieses wunderschönen Planeten. – Weder oben, noch unten ist deine Bestimmung, sondern in der Mitte, im Herzen! Zwischen Himmel und Erden. Licht und Dunkel integrieren, 

es ist unsere Geschichte, eine planetarische und eine galaktische, sagen wir Maya. Akzeptieren, dass wir Menschen sind, mit Kinder, Job, und genüsslich dunklen Seiten manchmal, warum deine Schatten verstecken? Und auf der anderen Seite: warum dein Licht        verstecken? Deshalb heisst mein Heilzentrum und Nebelwald-Paradies in Mexiko semuk, was Q’eqchi’-Maya «versteckt, verborgen» bedeutet. Beides darf ans Licht treten, sei es dunkel oder lichtvoll, und integriert werden. Wenn wir diese Zeiten der Spaltung der Gesellschaft anschauen, ist dies keine leichte Aufgabe. Aber deswegen bist du doch hier, deswegen bist nach einem göttlichen Plan genau in deine Kultur inkarniert und Mama und Papa mit all ihren Ahnen hinter ihnen haben dich gezeugt. – Oder wie das Lied demütig sagt: «Um zu Gott zu gelangen, dürfen wir wieder lernen, Mensch zu sein».  

 

Solche Watschen haben mir die Mayameister immer wieder gegeben, wenn ich mal wieder «davonspacen» wollte. Da waren sie streng: hier kommt keiner raus, der sich dann Maya nennt und seinen pseudoerleuchteten Sermon verteilt. Weisst du, das genau hat mich immer so fasziniert in den Mayazeremonien: wir haben so hohe Energien und Bewusstseinsebenen erreicht, wo alle weinten vor Schönheit oder der Nostalgie der Erinnerung ans Lichtsein, aber gleichzeitig waren wir alle auch geerdet auf Mutter Erde und präsent. Und wenn du so mit beiden Füssen im Leben stehst, dann kannst du auch alles so annehmen, wie es ist, alle Menschen, alle Situationen – und auch die aktuelle Weltlage. Dann schreitest du zur Tat als Mitschöpfer einer Neuen Zeit, anstatt gelähmt dazustehen.

 

Pascal K’in Greub kommt am Pfingstmontag aus 

Mexiko zu uns ans One Spirit Festival

Diesen Textauszug aus seinem noch unveröffentlichten neuen Buch «12 Torwege in dein Inneres Licht - Ein Erkenntnispfad in die 12 Chakren der Neuen Zeit», wird er in seinen Events mit uns erlebbar machen, mit Meditationen, Energieübungen und Ritualen.

 

Mehr Infos: www.pascalkingreub.de