Dies ist der letze Teil von Paris Artikel zur Bedeutung der Impfpflicht...

Hier kannst Du den ersten Teil lesen....

 

 Wir nehmen ihm nicht unbedingt Arbeit ab, unter Umständen behindern wir ihn in der Selbstheilung,  wenn wir “vorauseilend” gegen alles mögliche schon mal vorbeugend impfen - hier darf und soll fachlich weiter geforscht und diskutiert werden, ein spannendes Thema, bei welchem wir unsere auseinandergehenden Ansichten und wechselseitige Toleranz testen dürfen.

 

Die für unser soziales Wohl so nötige und wichtige wechselseitige Toleranz zum Thema “Impfen” sagt eben auch: Eine allgemeine Impfpflicht per Dekret darf keine Option sein und kann, so sehr auch die pandemisch-begründeten Argumente dafür herhalten müssen, nicht die Entscheidung des Einzelnen für sein eigenes körperliches Wohl diskreditieren oder ablösen. Jeder soll entscheiden dürfen, ob er sich impfen lassen möchte oder nicht.

Wenn eine allgemeine Impfpflicht letztlich aus einer staatlich-fürsorgenden und für unsere Gesundheit wohlmeinenden Absicht für das Allgemeinwohl aller Bürger entspränge, dann müssten auch mit sofortiger Wirkung alle als schädlich erwiesenen Genuss- und Nahrungsstoffe aus den Supermarkt-Regalen verschwinden. Es sind bekanntermaßen nicht nur Viren, die unsere Gesundheit gefährden und die Staatskassen Milliarden kosten, sondern viele andere Produkte, an denen der Staat kräftig mitverdient, Tabak, Alkohol etc. Nur soviel sei gesagt an dieser Stelle: es lohnt sich, den Weg des Geldes, den Geruch von Profit zu untersuchen, der im Zusammenhang mit diesem Thema vielleicht von Bedeutung sein könnte.

 

All diese Maßnahmen werden seit nun fast zwei Jahren mit dem tödlichen Virus begründet - denn der Zweck des Überlebens rechtfertigt alle Mittel, dies scheint global ein sehr erfolgreiches Modell zu sein. Es war kein Kampf zwischen  Weltanschauungen nötig, kein Krieg oder größere Auseinandersetzungen, um weltweit Reisebeschränkungen zu verhängen, jobs still zu legen oder Schulen und Restaurants zu schließen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt konnte es nicht eindeutig geklärt werden, unter Berücksichtigung aller wesentlichen und belegbaren Fakten, ob es tatsächlich jemals die Kriterien und die Notwendigkeit für all die teils sehr harten auferlegten Maßnahmen gab und ob es nicht vielleicht mit anderen, spezifischeren Maßnahmen auch gegangen wäre. Eine wichtige Rolle haben hierbei die  Massenmedien wie Fernsehen und Zeitungen gespielt, die wie auf Kommando weltweit gleichgeschaltet Informationen aussendeten. Die Gleichschaltung war nichts Neues, aber das globale Ausmaß hierbei schon - auch hierbei darf und kann jeder seinen Teil denken und recherchieren woher wir unsere Informationen erhalten, wenn er mag. Was jedenfalls bemerkenswert war und ist: Seit Anfang an fehlte und fehlt weiterhin der gesellschaftliche Dialog und das Zulassen anderer Meinungen; man beschränkt sich einfach auf eine kleine Auswahl von Experten, die immer wieder das Gleiche wiederholen, Panik verbreiten und damit Grundlagen für politische Entscheidungen rechtfertigen. Heraus kommt ein schlechter Film, amateurhaft und eigentlich ziemlich stümperhaft arrangiert mit überaus schlechter Auswahl der Schauspieler.

Demokratie verlangt nicht nur danach, sondern lebt geradezu vom gesellschaftlichen Diskurs und braucht die anderen Meinungen und engagierte Auseinandersetzung wie jeder Mensch den Atem zum leben. Wir sollten eigentlich alle die Gefahr kennen, die entsteht wenn andere Ansichten stigmatisiert und ausgegrenzt werden. Egal ob es sich um religiöse, körperlich-geistige  Gesundheit oder andere Themen geht.

Aber es ist noch nicht zu spät, die momentan vorherrschende Spaltung in unserer Gesellschaft umzukehren. Alles was es braucht, ist den Mut, persönlich damit zu beginnen, niemanden auszugrenzen und andere Menschen mit ihrer anderen Meinung existieren zu lassen. Letztendlich befinden wir uns mitten in einem Krieg der Meinungen, es ist nichts Substantielles. Lasst uns Frieden mit den “Anderen” schließen. Das heißt nicht, dass wir deren Ansichten teilen müssen, wenn sie nicht mit den unsrigen übereinstimmen. Es heißt lediglich, dass die anderen deine Ansichten auch nicht teilen müssen. Das muss erlaubt sein und bleiben. Letztlich ist Leben keine Ansicht, sondern ein weitaus tiefere Phänomen der Vielfältigkeit, wo alles sein darf, auch scheinbar Gegensätzliches und sich im Miteinander erfährt und ergänzt.

Wir dürfen nicht vergessen, dass jeder einzelne Mensch zählt. So wie jeder Film, auch wenn er noch so gut gemacht ist, seinen Wert eigentlich erst durch uns, die Zuschauer erfährt; so wie ein gutes Buch, welches seinen Wert ebenfalls erst durch uns, die Leser erhält.  Was wäre ein gutes Gedicht, ein berühmter Dichter, ohne uns, die Leser! Wir sind keine passiven Zuschauer, sondern aktive und wertvolle Akteure im Weltgeschehen - bringe das menschlichste deines Herzens zum Erblühen. Wenn wir uns unserer Menschlichkeit, der Aufmerksamkeit und der Kraft der Liebe im Herzen bewußt werden und daraus sprechen, agieren und leben - dann erübrigen sich alle Worte und Richtlinien. Lasst uns es tun, jetzt und genau hier, wo sich unser Leben abspielt.