Kristin Voß
Was für eine Geschichte erzähle ich? Wofür entscheide ich mich?
Auf einmal erscheint alles klar.
Wenn ich mich für mich selbst entscheide, wird um mich herum plötzlich alles klarer, fröhlicher, ruhiger, schöner, entspannter.
Plötzlich kann ich die Zweifel an meinen Entscheidungen loslassen.
Dadurch erkenne ich, dass alles in Ordnung ist, dass alles richtig ist und nur ein Blickwinkel des Moments, ein Teil der Geschichte.
Würde ich einen anderen Standpunkt einnehmen, sähe die Geschichte ganz anders aus.
Alles ist richtig. Alles ist wahr. Es sind verschiedene Seiten, verschiedene Blickwinkel von ein- und demselben.
Ich komme zurück in den Moment. Hier bin ich.
Dieser Teil der Geschichte ist nun schon wieder vorüber.
Ich lasse die Vergangenheit los.
Plötzlich ist alles möglich.
Plötzlich ist alles Realität.
Ich entscheide mich für mich und den Moment und lausche was mir gut tut.
Das tue ich.
Und dann ist es so.
Ich bin zufrieden, glücklich und erkenne in Allem einen Sinn.
Alles scheint sich um mich herum ebenso zu wandeln.
Schnell, einfach, wunderbar.
Ich stehe für mich ein.
Ich sage was ich will.
Dann lasse ich los.
Dann lasse ich geschehen.
Ich lasse alles andere sein wie es ist.
So wie mich.
Plötzlich ist alles leicht.
Meine Wünsche erfüllen sich.
Mein Blick ändert sich.
Ein neuer Blickwinkel.
Ich sehe wieder alles rosig.
Ich erkenne alles ist gut.
Da spüre ich mich.
Das ist es.
Alles schön. Alles gut. Alles in Ordnung.
Ich gebe mich hin, treffe Entscheidungen, nehme sie an, lasse sie los und ziehe weiter.
Alles bereits Realität.
Alles wird harmonischer.
Alles scheint zu funktionieren wie ich es mir wünsche.
Ich lasse die Angst ziehen.
Ich lasse die Zweifel an mir und meinem Leben los.
Ich entscheide mich dafür das Positive zu sehen.
Ich entscheide mich dafür mutig zu sein.
Ich entscheide mich für mich.
Ich entscheide wie meine Geschichte weitergeht.
Ich entscheide wohin ich gehe.
Ich entscheide wohin ich blicke.
Ich entscheide was ich wahrnehme.
Ich entscheide was ich tue.
Ich entscheide wie ich es tue.
Ich gebe all diesen Dingen einen Wert.
Wer ich bin und was ich tue ist alles schön und in Ordnung.
Genau wie bei Jedem anderen.
Ich darf es annehmen.
Es ist.
Das ist es.
Es ist.
Nicht „es war“ oder „es wird sein“ oder „es wäre“ oder „es könnte“.
Nein.
Es ist.
Ich nehme meine Wünsche wahr und akzeptiere sie.
Ich entscheide mich, nehme meine Entscheidungen wahr und akzeptiere sie.
Ich lasse los und lebe bereits den nächsten Moment.
Entscheide - Akzeptiere - Höre auf zu Zweifeln - Habe Raum für den nächsten Moment, für neue Entscheidungen.
Lebe im Hier und Jetzt.
Folge meinem Weg.
Folge meinem Herzen.
Folge meiner Geschichte.
Schaue wie es weitergeht.
Moment für Moment.
Lebe Vergangenheit, Augenblick und Zukunft gleichzeitig.
Alles ein Moment.
Ein Augenblick.
Eins.
Wir sind alle Teil einer großen Geschichte. Ich kann es nennen wie ich will - ein Leben, eine Illusion, ein Traum, Eins, Alles, ein Bild, ein Puzzle, eine Geschichte, …
Letztendlich alles Bezeichnungen für ein und dasselbe. Es gibt keine Definition dafür und doch ganz viele. Es gibt keine Worte dafür und doch ganz viele. Jeder sagt etwas anderes und meint doch im Grunde dasselbe. Jeder erzählt seine ganz eigene Geschichte und doch sind unsere Geschichten auf irgendeine Weise miteinander verbunden. Alles ist einzigartig und doch alles eins. Unbeschreiblich. Unendlich. Ein ewiger Kreis.
Hier und Jetzt kann ich für mich selbst schauen wie ich es definiere.
Hier und Jetzt kann ich entscheiden wie ich meine Vergangenheit wahrnehme, wie meine Zukunft aussehen soll und was ich in diesem Moment erlebe.
Am Ende wird alles eins, verschmilzt alles, verlieren sich Raum und Zeit.
Und doch ist jeder Moment so einzigartig, so wichtig, so wertvoll, ein Teil meiner ganz eigenen Geschichte.
Wie soll meine Geschichte weitergehen?
Welche Geschichte möchte ich erzählen?
Welchen Teil der großen Geschichte möchte ich heute lesen, erzählen, hören oder sehen?