Wie wäre es, wenn Mutter Erde diese gesamte Geschichte angezettelt hat, um unser Erwachen zu fördern?
Ich frage schon seit Jahren: Wie schlimm müssen Dinge werden, bevor Menschen aufstehen, und ihren inneren Impulsen folgen?
Die Frage, die - egal ob bewusst oder unbewusst - die Menschen weltweit bewegt und zu den unterschiedlichen Massnahmen führt: Habe ich Angst vor dem Tod? Bin ich mir bewusst, dass das Leben lebensgefährlich ist?
Die Antwort darauf führt entweder zum Verstecken vor den Gefahren und einem reduzierten Leben in Angst, oft gar in Panik, oder einem offensiven, bewussten Umgang mit den Gefahren und damit zu einem freudvollen, kraftvollen Leben. So einfach? Ja!
Gelebte Spiritualität bedeutet für mich, gut gehimmelt und gut geerdet zu sein und daraus zu leben.
Das bedeutet, mit den Füßen fest auf dem Boden zu stehen, mit den Erdkräften in Verbindung zu sein, im Himmel gut verankert zu sein, auch dort zu Hause zu sein, und aus dieser Verbindung kraftvoll im „Jetzt“ Da-Sein und Wirken geschehen zu lassen.
Auf dieser Ebene sind wir unabhängig von Lob oder Kritik auf der irdischen Ebene. Wir sind durchaus empfänglich dafür und hören Rückmeldungen, sind aber darüber nicht manipulierbar.
Wir sind auch nicht manipulierbar über Todesangst. Wir wissen um und handeln aus dem Verstehen des Kreislaufes von Geburt und Tod.
Diese Haltung ermöglicht ein kraftvolles Leben in Liebe.
Was hat das mit der jetzigen Situation zu tun?
Immer mehr Menschen sind sich dessen bewusst, dass hinter der Coronakrise ganz andere Dinge stecken.
Es scheint, dass es einige Wenige gibt, die aus dem Auftreten des Virus besonderen Nutzen zu ziehen versuchen. Sei es der Ministerpräsident, der sich immer eine Spur strenger zeigt in der Auslegung der Regeln, um sich gegenüber seinen Kollegen als starker Mann - und nächster Kanzler – zu profilieren. Oder die Kräfte, die davon träumen, die ganze Welt mit einer Impfpflicht zu überziehen.
Ist uns bewusst, dass hinter dem Streben nach Macht und Kontrolle nicht Stärke als Motivator ist, sondern das verletzte kleine Kind? Wenn uns das bewusst ist, sehen und spüren wir, dass es nicht hilft, dieses verletzte kleine Kind zu bekämpfen. Es wird sich in seiner Verletztheit immer stärker verteidigen und neue Wege suchen, „Seines“ durchzusetzen. Indem wir ihm mit Liebe und Klarheit begegnen, entsteht der Raum in dem Wandlung möglich ist.
Wenn wir selbst den Weg der Bewusstwerdung, des Bewusst-Seins gehen, ist das eine wundervolle Übung und Prüfung. Uns nicht unterwerfen, sondern in liebevoller Kompromisslosigkeit aufstehen, zu unserem Weg stehen und daraus wirken.
Erinnert euch an die Erzählung, wie Jesus im Tempel „ausflippte“:
„Er fand im Tempel die Ochsen-, Schaf- und Taubenverkäufer und die Wechsler sitzen. Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus, auch die Schafe und die Ochsen, die Münzen der Wechsler schüttete er aus, und die Tische warf er um. Zu den Taubenverkäufern sprach er: Nehmt dies weg von hier, macht nicht das Haus meines Vaters zu einem Kaufhaus!“
Gehört er dafür ins Irrenhaus, oder ist es ein Zeichen von gelebter Spiritualität?
Ja, es geht um innere Ruhe und Gelassenheit, aus dieser Stille, aus diesem Lauschen, kann sehr aktives Handeln geschehen, nicht getrieben von Ego. Der Motivator ist das tiefe Verbunden-Sein in Liebe. Es kann sein, dass dabei das kleine Ego, das kleine Menschsein, verunsichert, in Scham, in Zweifel und in Angst ist. Wenn auch das willkommen ist, geschieht dennoch bewusstes Leben, Sein. Es kann auch bedeuten, dass wir Schein-Freunde verlieren. Es bedeutet in jedem Falle, dass sich unser Leben nachhaltig wandelt.
Warum hat Mutter Erde das alles angezettelt?
Um uns wach zu rütteln, um unser sinnloses Rennen zu unterbrechen. Die Interruption (sagt man Neudeutsch) ist fast immer Voraussetzung für Veränderung. Mutter Erde zeigt uns unübersehbar- auch für die breite Masse- was möglich ist. Sie zeigt auf: Wandlung ist möglich, schneller als wir es wohl alle für möglich hielten. Eine großartige Erfahrung, mit all den Fragezeichen. Und damit auch mit dem Nichtwissen.
Alle sind gerufen, wenige hören, kaum einer folgt.
Diese Situation des Innehaltens, hat einen neuen Raum eröffnet. Wir alle wollten die Wandlung, oder? Jetzt ist sie da und die weitere Wandlung ist möglich. Welche Qualität das nächste Kapitel auf Erden hat, entscheiden nicht die scheinbar Mächtigen, es ist Ergebnis unserer kollektiven Ausrichtung. Dazu braucht es nicht 100 %. Wenn 12 % es klar sehen und mit kompromissloser Liebe da sind und handeln, dann ist das Neue Wirklichkeit.
Ja, es ist offen, ob das nächste Kapitel auf Erden dunkel oder golden wird.
Somit die Frage:
Was ist meine Lebenswidmung? Wofür lebe und liebe ich? Wofür bin ich da?
Was ist deine Lebenswidmung? Wofür lebst und liebst du? Wofür bist du da?
Wir können hoffen, dass diese Wandlung an uns vorbeigeht, wir davon nicht betroffen sind.
Diese Hoffnung ist hoffentlich vergeblich.
Wir sind für die Wandlung hier. Wohl ist es unsere Aufgabe, sie mitzugestalten.
Die Wandlungen werden tiefgreifender sein, als wir uns im Moment vorstellen können.
Je unabhängiger wir vom Konsum und Schuldenwahnsinn sind, je klarer wir ausgerichtet sind, umso sanfter wird der Wandel für uns sein.
Am feinsten, schönsten und glückbringendsten wird der Wandel wohl sein, wenn wir Vorreiter sind, wenn wir den Weg bereits gehen, dann sind wir auch Orientierung für andere. Wie der Kurs in Wundern sagt: Wir lehren das, was wir erkannt haben, um es in uns zu vertiefen. Dass die anderen davon profitieren, ist ein wunderfeines Beiprodukt.
Zu dieser Entdeckungsreise mag ich ermutigen. Und wir, das Jonathan, laden Dich ein, in diesem Geiste zu Pfingsten und ein paar Tage mehr uns zu begegnen, miteinander zu forschen und sie zu leben, die neue Welt, die neue Zeit, das Neue-Sein. Und midananda erleben: So leisten wir unseren förderlichen Beitrag in der Wandlung.
Wer soll Zeichen setzen und es vorleben wenn nicht ich, du, wir??
Schau mal rein und wir freuen uns, wenn du dabei bist und wir midananda das Neue gestalten, leben: https://www.jonathan-seminarhotel.de/home