AVA, alias Eva Weis wurde als beinahe todgeborenes Kind zur Welt gebracht.
Nach einer beinahe unmöglichen Operation, zur damaligen Zeit war die Babychirurgie noch in den Kinderschuhen, erwachte ich aus der Narkose und war seither ein starkes Kind, sowohl körperlich als auch psychisch - spirituell.
Mein Vater, Peter M.Weis reiste damals, wie viele seiner Generation nach Nepal, Indien, Peru, Kenya und lud immerwieder Menschen zu uns nach Hause , in ein Haus im Pfälzer Wald ein.
Ich kam also früh mit östlicher Spiritualität in Berührung, auch mit Musik, da mein Vater Sintiwurzeln hatte und mein Grossvater Multiinstrumentalist war. Die grossen Musiker Indiens, Ravi Shankar, Pandit Hari Prasad Charrusia und Djanjo Rheinhard wurden von Kindheit an meine Lehrmeister. Auch hörte ich hunderte Mal eine Cassette von Osho, da mir seine Stimme so gut gefiel. Mit 7 Jahren verstand ich ja noch kein Englisch.
Als Jugendliche war ich hochkreativ und übraus sozialkritisch sowie nonkonform in vielerlei Hinsicht. Ich flog beinahe aus dem Gymnasium, als ich eine Schaufensterpuppe aus dem Fenster des oberen Stockwekes hängen liess und unser Ex Nazi Lateinlehrer beinahe einen Herzinfarkt bekam.
Mit 15 begann ich in Jazzclubs um Ka Town und Frankfurt mit schwarzen Musikern zu performen und lernte cosmopolitisch zu leben.
Die Hippie Kultur,vermischte sich bei mir mit ernsthaftem Interesse an Mystizismus und Spiritualität.
Mit 18 reiste ich mit meinem Vater nach Tibet,weil er mich von meinen Jugendexzessen befreien wollte.
Es gelang, denn von da an strebte ich stärker
nach Wahrhaftigkeit.Tägliche Meditation, Einweihungen, reine Nahrung, sattvige Lebensweise. Die Zeit verbrachte ich auf der Bühne und im Aufnahmestudio, insgesamt 11 CDs schenkten wir mit der Formation "eve on earth" das Leben, ich selbst gewann Jugend musiziert, indem ich auf einem Eierschneider mit einem Mikadostäbchen performte, im Fach experimentelle Musik.
Es bedeutete mir nichts.
Ich reiste 23 mal nach Indien, 3 mal nach Nepal, lebte 2 Jahre in Jerusalem am Gaffa Gate, um interreligiöse Studien zu betreiben und Menschen zu neuen Wertsystemen zu verhelfen. Unterstützt wurde ich von S.H dem Dalai Lama, Nelson Mandela und starken Frauen, wie den indigenen Grossmüttern.
Durch meinen ältesten Freud "Nashkimwom", einem Cherokee Indianer, begann ich die indianische Spiritualität zu integrieren, gründete die "Mammut Tree Akademy". "Tree of Life ", das Buch war mir ein Herzensanliegen. Es liegt im Handel vor und wir sind in der Community hier sehr aktiv, besuchen Bäume , Stümpfe reconnecten verwüstete Landschaften.
Ich tat fast nie etwas, wenn ich es nicht fühlte und scheute mich nicht Extreme zu leben.
Manche behaupten ich habe ein unerschütterliches Urvertrauen.
Gerade bereite ich ein Album vor, bei dem es um Multikulturalität geht und möchte mit Seawatch zusammenarbeiten. Ein Lied handelt von Flüchtenden auf dem Mittelmeer.Ich spielte es mehrmals beim "one spirit festival" 20/21.
Auch Nahrung ist mein Thema, denn ich halte nichts von Insektenmehl im Essen und finde jedes Reiskorn heilig,im Sinne des Zen.Ha ha lachen!
Am 23.02.2023 feiere ich meinen Geburtstag,an dem ich mir wünsche,dass Schwarmbewusstsein stärker gelebt wird und die soziale und empathische Intelligenz Einzug in eine neue Politik und Seinsweise finden.
Imagine zeigt dies in Bildern und Musik aus meinem innersten Herzen.